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UNI-INFO Nachrichten aus der Universität
Hans-Peter D�rr vor ErstsemesternProf. Dr. Hans-Peter D�rr (68), Tr�ger des alternativen Nobelpreises und zahlreicher anderer wissenschaftlicher Auszeichnungen, wird zur Semesterer�ffnung am 13. Oktober 1997, 11.15 Uhr, im gro�en H�rsaal in Wechloy vor den Studienanf�nger-Innen sprechen. Sein Thema: "Wie stellen wir uns auf die Zukunft ein?" D�rr gilt als besonders kritischer Kopf im Wissenschaftsbereich, der wie nur wenige die Verantwortung seiner Zunft f�r die gesellschaftliche Entwicklung betont.D�rr, der bei Edward Teller in Berkeley (Kalifornien) promovierte und seine Habilitationsschrift bei Werner Heisenberg schrieb, war u.a. Gesch�ftsf�hrender Direktor des Max-Planck-Instituts f�r Physik und Astrophysik und des Werner-Heisenberg-Instituts f�r Physik. Einer breiten �ffentlichkeit wurde er allerdings mehr durch seine Ver�ffentlichungen und engagierten Auftritte zu den Themen Abr�stung und Friedenssicherung, Energiepolitik, �kologie und �konomie, Entwicklung und Gerechtigkeit bekannt.
Forschung soll durch Wissenschaftskolleg Stimulierung erhaltenEr�ffnung der unabh�ngigen Stiftung in DelmenhorstAm 13. Oktober wird nach jahrelanger Planung das Hanse-Wissenschaftskolleg (HWK) offiziell er�ffnet. Obwohl das Geb�ude in Delmenhorst noch im Rohbau ist, haben sich die ersten Fellows des Kollegs bereits eingefunden. Wichtigstes Ziel der gemeinsam von Niedersachsen und Bremen getragenen selbst�ndigen Stiftung unter Leitung des Neurobiologen Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth: Sie soll sich stimulierend auf Forschung und Lehre der beiden jungen Nachbaruniversit�ten auswirken, indem sie renommierte WissenschaftlerInnen zur zeitweisen Arbeit in ausgew�hlten Forschungsschwerpunkten einl�dt und ihnen dabei hervorragende Lebens- und Arbeitsbedingungen bietet. In den ersten Jahren werden, so die Planungen, Meeresforschung, Neuro- und Kognitionswissenschaften, Umweltforschung und Sozialwissenschaften die inhaltlichen Schwerpunkte des Kollegs bilden.Obwohl f�r das Geb�ude erst im August der Grundstein gelegt wurde, soll es bereits im Mai n�chsten Jahres fertiggestellt sein und dann bis zu 25 Fellows beherbergen. Die G�ste werden in einem langgestreckten, leicht gerundeten Wohntrakt mit 21 Appartments teils f�r Familien, teils f�r Singles wohnen. In zwei weiteren Teilen befinden sich Tagungsr�ume, Bibliothek, Clubraum und Verwaltung. Eine gro�e verglaste Halle verbindet die Trakte. Das im Stil der klassischen Moderne vom Bremer Architektenb�ro Schomers + Sch�rmann entworfene Geb�ude kostet acht Millionen Mark und wird von der NILEG GmbH errichtet. Die Bauinvestitionen teilen sich die L�nder Niedersachsen und Bremen mit drei bzw. zwei Millionen Mark und die Stadt Delmenhorst, die drei Millionen Mark zahlt und das �ber eineinhalb Hektar gro�e Grundst�ck zur Verf�gung stellt. Die Fellows sollen vorrangig so ausgew�hlt werden, da� Kooperationen mit WissenschaftlerInnen an den Forschungszentren in den beiden Universit�ten m�glich sind. Die G�ste werden im HWK wohnen, dort "still" arbeiten und untereinander diskutieren. Daneben aber werden sie "mehrmals w�chentlich oder gar t�glich", wie es in einem von Gr�ndungsrektor Roth vorgelegten Papier dazu hei�t, in den Universit�ten Oldenburg bzw. Bremen forschen und mitunter auch die Lehre unterst�tzen. Einer der ersten Fellows, der Philosoph Dr. Thomas Metzinger (Saarbr�cken), bietet bereits im Wintersemester eine Veranstaltung f�r Stu-dentInnen beider Universit�ten in Bremen an: "Die wichtigsten Theorien des Leib-Seele-Problems nach dem Zweiten Weltkrieg". Vorschl�ge f�r eine Berufung als Fellow k�nnen vom wissenschaftlichen Beirat, von ProfessorInnen beider Universit�ten und sp�ter von ehemaligen Fellows gemacht werden. Auch Selbstbewerbungen sollen m�glich sein. �ber die Berufung entscheidet nach einer Begutachtung und dem Votum des wissenschaftlichen Beirates letztlich der Gr�ndungsrektor des HWK, dem ein neunk�pfiges Team aus WissenschaftlerInnen und Dienstleistern zur Seite steht. Kontrollorgan ist der Stiftungsrat, dem Vertreter-Innen der Wissenschaftsministerien, die Leiter beider Universit�ten sowie Pers�nlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur angeh�ren.
Studentenwerk will "Gro�es Dienstleistungszentrum" bauenGerhard Kiehm: "Bedarf f�r Dienstleistungen im Umfeld der Universit�t ist gestiegen" / �ko-Supermarkt, Copy- und SchreibshopNoch unklar ist, wann das Studentenwerk mit dem von ihm geplanten Dienstleistungszentrum an der Ecke Uhlhornsweg/Ammerl�nderHeerstra�e beginnen kann. Nach zun�chst deutlich positiven Voten gibt es Bedenken, das Zentrum k�nne zu einer problematischen Park- und Verkehrssituation im Bereich der Universit�t f�hren. Andere Gr�nde wurden bisher nicht offiziell genannt.In das Geb�ude, das aus einem sechsgeschossigen Turm und einem dreigeschossigen Anbau besteht, sollen vor allen Dingen Anbieter �kologischer Dienstleistungen einziehen. Dazu sind Praxisr�ume sowie Wohnungen und Appartments geplant. Insgesamt w�rden im Falle eines Baues 6000 Quadratmeter (Bruttogescho�fl�che) zur Verf�gung stehen. Nach Worten des Gesch�ftsf�hrers des Studentenwerks, Gerhard Kiehm, ist der Bedarf f�r ein Dienstleistungsangebot im Umfeld der Universit�t gestiegen. Mit der Planung des Zentrums reagiere das Studentenwerk auf die Nachfrage und baue auch die �kologische Ausrichtung seiner Aktivit�ten aus. Laut Kiehm gibt es f�r den Gro�teil der Fl�chen bereits Mieter - darunter einen �ko-Lebenmittel-Supermarkt, eine �kologisch ausgerichtete Baustoffhandlung, einen Schreibshop, einen Copy-Laden und ein Reiseb�ro. Als au�erordentlich begr��enswert hat der Pr�sident der Universit�t Oldenburg, Prof. Dr. Michael Daxner, die Intiative des Studentenwerks bezeichnet. Das Studentenwerk zeige unter Leitung von Kiehm beispielhaft, da� auch in einem Landesbetrieb kreativ und unternehmerisch gedacht und gehandelt werden k�nne. Er hoffe sehr, betonte Daxner, da� das Zentrum bald realisiert werden k�nne - m�glichst zeitnah zur Fertigstellung des H�rsaalzentrums, das im Fr�hjahr n�chsten Jahres eingeweiht wird. Betreiber des �kologiezentrums wird eine eine eigens gegr�ndete Tochtergesellschaft des Studentenwerks sein, die Oldenburger �kologiehaus GmbH sein, die mit dem Architektenb�ro Moritz + Partner und dem Bauunternehmen Freytag & v.d. Linde zusammenarbeitet. Ihr Plan, im kommenden Monat mit dem Bau zu beginnen, ist wahrscheinlich nicht mehr einzuhalten, selbst wenn im Oktober alle Steine aus dem Weg ger�umt sind. Die Bauzeit soll lediglich ein Jahr betragen.
Pr�sidenten-WahlAm 11. Februar 1998 soll das Konzil den neuen Pr�sidenten bzw. die Pr�sidentin der Universit�t w�hlen. Das sieht der Zeitplan vor, den am 24. September der Senat verabschiedet hat. Der Bewerbungsschlu� f�r das Amt ist der 30. November '97, am 21. Januar '98 wird es eine hochschul�ffentliche Anh�rung der BewerberInnen geben.
Physiker wollen k�rzere PublikationswegeInternationale Tagung CRISP97 b�ndelt unterschiedliche Internet-VisionenNeue elektronische Informationsdienste im Internet sollen in der Physik eine noch schnellere Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse m�glich machen. Um diesem Ziel n�her zu kommen, trafen sich rund 70 WissenschaftlerInnen, VerlegerInnen, BibliothekarInnen und Internetdienstanbieter zu der internationalen Fachtagung CRISP97 (Cooperative Research Information Systems in Physics) an der Universit�t Oldenburg. Ziel war es, die Zusammenarbeit aller beteiligten Interessengemeinschaften zu f�rdern."Oft vergehen vom Abschlu� einer Forschungsarbeit bis zu deren Ver�ffentlichung Monate. Um diese Zeitspanne erheblich zu verk�rzen, werden wir zuk�nftig noch st�rker auf Informationsdienste im Internet setzen", sagte Prof. Dr. Eberhard Hilf, Physiker in Oldenburg und Kommunikationsbeauftragter der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. Das Treffen sei n�tig gewesen, um die m�glicherweise v�llig unterschiedlichen "Visionen" von WissenschaftlerInnen, VerlegerInnen, BibliothekarInnen und Informationsdienstanbietern zu b�ndeln und eine einheitliche Diskussionsplattform zu schaffen, so Hilf. Die Tagung k�nne nun gewisserma�en als virtuelle Konferenz �ber das Internet fortgef�hrt werden. Eines der n�chsten Ziele sei die Formulierung einheitlicher Standards f�r elektronische Publikationen. Zust�ndig daf�r ist eine Kommission der Europ�ischen Physikalischen Gesellschaft (EPS), die auf der Tagung in Oldenburg ins Leben gerufen wurde. Gleichzeitig hat die EPS der Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Eberhard Hilf den Auftrag erteilt, einen neuen wissenschaftlichen Dienst im Internet einzurichten. Damit sollen alle elektronischen Dokumente, die die 1.300 WWW-Server der Physik-Fachbereiche in Europa lokal vorhalten, global suchbar gemacht werden. Sp�testens zum Beginn des n�chsten Jahres wollen die drei gro�en Fachverlage, die 80 % der Physikzeitschriften herausgeben, ihre Publikationen kostenpflichtig im Internet anbieten. Der Fachbereich Physik der Universit�t Oldenburg selbst geh�rt in der Bundesrepublik zu den virtuellen Informationsanbietern der ersten Stunde. Rund 4.000 mal am Tag werden die Informationen des Fachbereichs, zu denen auch eine Vielzahl wissenschaftlicher Ver�ffentlichungen geh�ren, von Internetnutzern eingesehen.
Hohe AnforderungenInformationssysteme f�r "Unternehmen Hochschule"Informationssysteme f�r das Hochschulmanagement" war Thema eines Workshops, den die Gesellschaft f�r Informatik auf ihrer Jahrestagung 1997 vom 23. bis 26. September in Aachen auf Initiative von Prof. Dr. Hans-J�rgen Appelrath, Hochschullehrer f�r Informatik an der Universit�t und Vorstandsvorsitzender des OFFIS-Instituts, durchgef�hrt hat. Mit dem Workshop wurden rechnergest�tzte Informationssysteme f�r ein modernes Hochschulmanagement und ein effizientes Controlling globalisierter Hochschulhaushalte st�rker ins Blickfeld ger�ckt. Der Workshop zielte vor allem auf Entscheidungstr�ger in Hochschulverwaltungen und Hochschulleitungen als TeilnehmerInnen.Hintergrund von Appelraths Initiative war auch der Auftrag der Nieders�chsischen Landesregierung an OFFIS, die Hochschulen bei der Modellierung ihrer Organisation und Arbeitsabl�ufe sowie der Einf�hrung von SAP-R/3 im Rahmen der modellhaften Einf�hrung von Globalhaushalten zu beraten. Die angestrebten Qualit�tsverbesserungen (Kundenorientierung) der Verwaltungsdienstleistungen zur Verbesserung der Wettbewerbsf�higkeit des "Unternehmens Hochschule" f�hren laut Appelrath zu neuen Anforderungen an die Informationssysteme.
OLB-StipendienMit dem Weser-Ems-Stipendium hat jetzt die OLB-Stiftung der Oldenbur-gische Landesbank AG acht weitere Studentinnen und Studenten der Uni-versit�t Oldenburg ausgezeichnet: Renate Gayk, Hilke Janssen, Nadine Pichnik, Antje Pohl, Corinna Otto, Ralf Raabe, Heike R�tters und Andr� Wort-mann. Stiftungsvorsitzender Hans-Dieter Geller (r.) und Universit�ts-Pr�sident Prof. Dr. Michael Daxner (l.) zeigten sich erfreut �ber die "hervor-ragende Qualifikation" der jungen WissenschaftlerInnen.
Er�ffnung neuer Studieng�ngeAm 27./28. November, werden zwei neue Studieng�nge festlich er�ffnet: der Studiengang Frauen- und Geschlechterstudien als Magisternebenfach und der Aufbaustudiengang Kulturwissenschaftliche Geschlechterstudien.Im Mittelpunkt steht die Festveranstaltung am Donnerstag, 27. November, 19.00 Uhr Bibliothekssaal, an der auch die nieders�chsische Wissenschaftsministerin Helga Schuchardt teilnehmen wird. Hochschullehrerinnen, Dozentinnen und Studentinnen stellen die Beitr�ge ihrer Wissenschaftsdisziplinen zu Frauen- und Geschlechterstudien vor.
Ehrung mit GedenkfeierDer 7. Juli 1997 wird als bedeutsamer Tag in die Geschichte des Fachbereiches 1 P�dagogik eingehen. Es sollte ein Tag der ungebrochenen Freude werden, so Dekan Prof. Dr. Wolf-Dieter Scholz in seiner Er�ffnungsrede, weil einem der bedeutendsten P�dagogen unserer Zeit, dem Brasilianer Paulo Reglus Freire, die Urkunde �ber die Verleihung der Ehrendoktorw�rde durch den Fachbereich P�dagogik �bergeben werden sollte.Freires Tod am 2. Mai 1997 hat aus der geplanten akademischen Feier eine Gedenkveranstaltung werden lassen. In ihr nahm die Witwe Freires, Ana Maria Araujo Freire, die Ehrenurkunde entgegen. In ihrer kurzen Ansprache w�rdigte sie die Bedeutung dieser Ehrung f�r Paulo Freire und f�r sein p�dagogisches Werk, zog einen Vergleich zu Carl von Ossietzkys Denken und Tun und stellte Beziehungen zu dem in Oldenburg geborenen P�dagogen Johann Friedrich Herbart her. In bewegten Worten brachte sie auch die Trauer zum Ausdruck, die die P�dagogen in aller Welt mit dem so g�nzlich unerwarteten Tod Freires verbindet. Zuvor hatten Dr. Joachim Dabisch, Dr. Martin Br�king-Bortfeld und Prof. Dr. Gottfried Mergner Person und wissenschaftliches Werk Paulo Freires in Vortr�gen gew�rdigt. Vizepr�sident Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch verband mit seinem Gl�ckwunsch an den Fachbereich 1 �ber die Ehrung Freires die Aufforderung, an der Weiterentwicklung der Gedanken Freires in Theorie und Praxis mitzuwirken und Oldenburg zu einem Schwerpunkt der Freire-P�dagogik werden zu lassen. Bereits 1998 wird es deshalb ein internationales Symposion zur Rezeption Freires geben. Die Vortr�ge und Ansprachen zur Verleihung der Ehrendoktorw�rde an Freire sind inzwischen als Nr. 96 der Oldenburger Universit�tsreden im BIS-Verlag erschienen. Die im Zusammenhang mit der Ehrenpromotion eingeleitete Spendenaktion f�r Paulo Freires p�dagogische Basisarbeit erbrachte bisher 6.500 Mark. Sie wird weitergef�hrt. Konto-Nr. 900001 00, BLZ 280602 28, Raiffeisenbank Oldenburg, Finanzstelle 8143. Friedrich W. Busch
Vorzeitige Weichenstellung f�r BerufsperspektiveProjekt zum Berufseinstieg f�r StudentInnenErst studentischer Praktikant im Betrieb, sp�ter qualifizierter Mitarbeiter. Dieses Ziel verfolgt das Projekt "Studieren und Arbeitswelt", das im M�rz unter der Leitung von Sigrid Krauledat gestartet wurde und an dem das Arbeitsamt und Arbeitgeber aus der Region beteiligt sind. Vor allen Dingen geisteswissenschaftlichen StudentInnen in h�heren Semestern soll auf diese Weise die M�glichkeit gegeben werden, sich durch Praktika fr�hzeitig Perspektiven in der freien Wirtschaft zu er�ffnen. Neben Praktika, die mindestens acht Wochen dauern sollen, werden im Rahmen des Projektes Veranstaltungen zur Berufspraxis angeboten.Ina Grieb, Vizepr�sidentin der Universit�t, betonte, das Projekt sei ein Baustein, um der oft beklagten Praxisferne der Hochschulausbildung zu begegnen. Die Universit�t m�sse mehr Anstrengungen unternehmen, den akademischen Berufsgruppen, die fr�her fast nur im �ffentlichen Dienst Stellen gefunden h�tten, Qualifikationen f�r T�tigkeiten bei Unternehmen zu verschaffen. In Deutschland sei daf�r - im Gegensatz zu anderen europ�ischen L�ndern - das Bewu�tsein selbst noch wenig ausgepr�gt. Der Direktor der Arbeitsamtes Oldenburg, Dr. Heinz Ruitman, erkl�rte, das vom Arbeitsamt personell unterst�tzte Projekt solle auch dazu beitragen, Ber�hrungs�ngste zwischen Studierenden und Betrieben abzubauen, die in der mittelst�ndisch gepr�gten Wirtschaft der Region noch vorhanden seien. Angesichts der stetig steigenden Zahl von arbeitslosen AkademikerInnen sei es immer notwendiger, Br�cken zu bauen, um auch der Resignation der StudentInnen entgegenzuwirken. Er hoffe auf eine gute Startphase, um mehr Betriebe zur Aufnahme von studentischen Praktikanten animieren zu k�nnen. Der stellvertretende Hauptgesch�ftsf�hrer der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer, Dr. G�nter K�nig, betonte, die IHK unterst�tze das Projekt, weil sie an einer sich den Notwendigkeiten des Arbeitsmarktes mehr �ffnenden Hochschule interessiert sei. Es sei ein Irrtum zu glauben, da� nur Ingenieure, Naturwissenschaftler, Juristen und Betriebswirte in Unternehmen eine Chance h�tten. Oft seien Qualifikationen von Psychologen, P�dagogen und Sozialwissenschaftlern ebenso gefragt.
SFB-SymposiumAuf Einladung von Prof. Dr. Hans Colonius und Dr. Petra Arndt nahmen zahlreiche WissenschaftlerInnen aus dem In- und Ausland k�rzlich am 1. Symposium des gemeinsamen Sonderforschungsbereichs 517 der Universit�ten Bremen und Oldenburg "Neuronale Grundlagen kognitiver Leistungen" teil. Im Mittelpunkt des Symposiums stand die Verarbeitung und die Wechselwirkung visueller und auditorischer Information im menschlichen Gehirn. Prof. Dr. Monique Radeau (Br�ssel) hielt einen einf�hrenden �berblicksvortrag zum Thema.
Uni-Gesellschaft spendet EhrentafelnDie Universit�tsgesellschaft Oldenburg kam nicht mit leeren H�nden zum Richtfest des neuen H�rsaalzentrums am 3. Juli: Dr. G�nter K�nig, stellvertretender Hauptgesch�ftsf�hrer der IHK (rechts), �berreichte Pr�sident Prof. Dr. Michael Daxner eine Schenkungsurkunde f�r Ehrentafeln, auf denen Personen vermerkt werden sollen, die sich um die Universit�t besonders verdient gemacht haben. Die Tafeln sollen im Foyer des H�rsaalzentrums aufgeh�ngt werden.
F�rderhandbuch "Wissenschaft"In einer zweiten aktualisierten und erweiterten Auflage ist k�rzlich das Handbuch "Hochschul- und wissenschaftsf�rdernde Institutionen und Programme" erschienen, das die Mitteleinwerbung f�r Forschungsprojekte und Nachwuchsf�rderung erleichtert. Insgesamt werden etwa 500 Institutionen und Stiftungen vorgestellt. Neben den gro�en F�rdereinrichtungen wie DFG und DAAD beschreibt das Buch auch die Programme von Bundes- und Landesministerien, EU u.a. Das Handbuch kann im Dezernat 5 eingesehen werden.
TheaterkartenDas Staatstheater Oldenburg hat in der Universit�t f�r die neue Saison eine Vorverkaufsstelle eingerichtet. Ab sofort bietet die Carl von Ossietzky-Buchhandlung Karten f�r alle Auff�hrungen des Drei-Sparten-Theaters an.
Multi-Media des HochschulsportsEin Multi-Media-Informationssystem hat der Hochschulsport (HS) im Mensa-Foyer eingerichtet: Vielf�ltig und kundenorientiert. Per Touch-Screen kann die Freizeitsportwelt der Uni in Wort und Bild abgefragt werden. Das Projekt, das auf Vermittlung des Arbeitsamtes und der Uni-Pressestelle zustandekam, wurde von dem Weiterbildungsunternehmen PROCON realisiert, das AkademikerInnen zu Multimediaentwicklern ausbildet. Der Hochschulsport war Experimentiertfeld.
O-Woche f�r Ausl�nderInnenF�r alle ausl�ndischen Studierenden organisiert das Akademische Auslandsamt (AAA) vom 6. bis 10. Oktober eine Orientierungswoche. Neben Beh�rdeng�ngen, die MitarbeiterInnen des AAA begleiten, ist ein Brunch in den R�umen der Hochschulgruppe ausl�ndischer StudentInnen (HGAS), ein Campus-Rundgang und eine Stadtralley vorgesehen. Die Woche klingt mit einer internationalen Fete, gemeinsam von HGAS und AAA organisiert, am Freitagabend aus.
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· Redaktion: Ralf Thiele |