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Pressedienst: Juni 2000
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30. Juni 2000 / 187/00
Sommerkonzert des Uniorchesters
Oldenburg. Werke von Robert Schuhmann, dem Estländer Arvo
Pärt und dem Palästinenser Samir Odeh werden beim Sommerkonzert
des Oldenburger Universitätsorchester unter Rida Murtada am Donnerstag,
6. Juli 2000, 20.00 Uhr, in der Aula der Universität zu hören
sein. Von Schuhmann spielt das Orchester das Violinkonzert (op. 129),
mit Sven Harmjanz als Solist und die vierte Sinfonie. Außerdem führt
das Orchester das eindrucksvolle Stück "Cantus in Memoria of
Bejamin Britten" für Streichorchester und eine Glocke auf, das
Arvo Pärt, der bekannteste lebende baltische Gegenwartskomponist,
1980 geschrieben hat. Erst kürzlich in Tel - Aviv urgeführt
wurde das Werk "Anin" des palästinensischen Komponisten
Samir Odeh - ein Stück für acht Spieler. In Rahmen des Sommerkonzertes
wird es vom Ensemble Atelier für Neue Musik aus Bremen gespielt.
Kontakt: Rida Murtada; Fachbereich 2 Kommunikation/Ästhetik,
Tel.: 0421/4989982.

30. Juni 2000 / 186/00
Schönheit und Tod
Oldenburg. Begeistert aufgenommen wurde in Mannheim das neueste
Werk der Oldenburger Komponistin und Musikwissenschaftlerin Prof. Violeta
Dinescu. Es heißt "TABAR" und ist für Schlagzeug
und Orchester geschrieben. Die Rhein-Neckar-Zeitung schrieb dazu: "Sinnliches
Klangvergnügen und souveräne Formbewältigung gehen in diesem
neuen Werk von Violeta Dinescu abermals eine starke Symbiose ein. Unter
der Leitung von Jun Märkl war mit dem Orchester des Mannheimer Nationaltheaters
und den vier Schlagzeugern ... eine klanglich bestechende Interpretation
zu hören". Inspiriert wurde die Komponistin durch die Schönheit
aber auch dem zerstörerischen Potential einer Streitaxt (Tabar) der
Leibgarde im Ägypten des 15. Jahrhunderts.
Kontakt: Prof. Violeta Dinescu, Komponistin am Fachbereich 2
Kommunikation/Ästhetik, Tel.: 0441/798-2027, E-Mail: violeta@uni-oldenburg.de

30. Juni 2000 / 185/00
Landschaftsökologie: Verbundvorhaben unter Oldenburger Führung
Oldenburg. Um kostengünstige Alternativen zur häufig
sehr aufwendigen Pflege von Trockenstandorten im Rahmen des Naturschutzes
geht es in dem großangelegten Forschungsprojekt "Mosaik",
an dem die Arbeitsgruppe Landschaftsökologie am Fachbereich Biologie,
Geo- und Umweltwissenschaften der Universität Oldenburg u.a. mit
acht Doktoranden beteiligt ist. Leiter der Arbeitsgruppe ist Prof. Dr.
Michael Kleyer. Es handelt sich um ein Verbundvorhaben mit den Universitäten
Marburg und Würzburg und dem Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle.
Die Führung liegt bei den Oldenburger WissenschaftlerInnen. Das Vorhaben
wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in einem Zeitraum
von dreieinhalb Jahren mit insgesamt 2,6 Millionen DM gefördert,
wovon ca. 1 Million DM nach Oldenburg gehen.
Seit Jahrtausenden wird die Landschaft Mitteleuropas durch die Menschen
beeinflusst. Die Artenvielfalt in dieser "Kultur"-Landschaft
hat sich erst entfaltet, seitdem es Landwirtschaft gibt. Dies gilt besonders
für die eher trockenen Standorte, auf denen sich durch Weide oder
Mahd artenreiche Grasheiden entwickelt haben. Viele dieser Flächen
sind heute Naturschutzgebiete, die aufwendig gepflegt werden müssen,
um eine Verbuschung und eine damit einhergehende Abnahme der Artenvielfalt
zu verhindern.
In dem Forschungsprojekt werden die Auswirkungen von zwei neuen Pflegemaßnahmen
untersucht. Im ersten Fall werden Rinder, Schafe oder Ziegen aus alten,
genügsamen Landrassen auf dem Magerrasen ausgesetzt und weitgehend
sich selbst überlassen. Sie sollen selbsttragende Populationen aufbauen
und dabei die Vegetation kurz halten. Im zweiten Fall soll der Magerrasen
ca. alle fünf Jahre mit einem "Grubber" (ähnlich einer
Egge) aufgerissen werden, wobei ein Teil der Biomasse zerstört wird
und auf der Fläche verrottet. In beiden Fällen wachsen aber
Büsche nach, weil die Weidetiere nicht überall mit gleicher
Intensität weiden oder weil erst nach mehreren Jahren wieder gegrubbert
wird. Dies bedeutet für Flora und Fauna eine mosaikförmige Änderung
der Lebensraumqualität. Aus theoretischer Sicht sind diese "Mosaikzyklus"-Systeme
außerordentlich interessant, denn es ist schwer, die Wechselwirkungen
zwischen Grubbern oder ungesteuerter Beweidung, den Nährstoffangeboten,
der Verbuschung und der lokalen Aussterbe- und Rekolonisationsdynamik
der schutzwürdigen Arten für Jahre und Jahrzehnte zu bewerten.
Das erste Untersuchungsgebiet liegt im Müritz-Nationalpark in Mecklenburg-Vorpommern,
wo, einzigartig in Deutschland, bereits seit 30 Jahren eine Herde von
Fjällrindern ein großflächiges Areal von Magerrasen und
Feuchtheiden offenhält. Das zweite Gebiet befindet sich bei Würzburg,
wo kleinflächige Magerrasenmosaike auf alten Weinbergsbrachen entstanden
sind. Die Daten der Geländeuntersuchungen werden mit komplexer multivariater
Statistik analysiert. Einen großen Anteil im Projekt nehmen Computermodelle
ein, mit denen Verallgemeinerungen der empirischen Ergebnisse im Hinblick
auf die Pflege von Naturschutzgebieten in anderen Landschaften möglich
sind.
Kontakt: Prof. Dr. Michael Kleyer, AG Landschaftsökologie,
Fachbereich 7 Biologie, Geo- und Umweltwissenschaften, Tel. 0441/798-3278,
E-Mail: michael.kleyer@uni-oldenburg.de

29. Juni 2000 / 184/00
Psychosoziale Beratung für Studierende
Oldenburg. Zum Thema "Psychosoziale Beratung für Studierende
an der Hochschule" spricht der Diplompsychologe Wilfried Schumann
am Mittwoch, 5. Juli 2000, 16.00 Uhr, in der Universität (Raum A6,
1. Stock, Funktionsraum 1). Schumann ist Leiter der Psychozialen Beratungsstelle
von Studentenwerk und Universität Oldenburg. Der Vortrag richtet
sich vor allem an Studierende und AbsolventInnen des Fachs Psychologie,
darüber hinaus aber auch an alle sonstigen Interessierten. Veranstalter
ist die Arbeitseinheit "Psychologie als Beruf - Wege in die Arbeitswelt"
("PSYBE") im Fach Psychologie.

29. Juni 2000 / 183/00
Sonderkonzert des Hochschulchors der Universität Oldenburg
Oldenburg. Mit einem Sonderkonzert beschließt der "uniChor"
(Hochschulchor der Universität Oldenburg) seine Semesterarbeit am
Dienstag, den 11.Juli 2000, 20 Uhr, Stephanus-Kirche Oldenburg/Windhorststraße.
Auf dem Programm steht die Uraufführung des Siegerwerkes aus dem
"5. Kompositionswettbewerb des uniChors 1999", die Komposition
"...dein aschenes Haar" (für gemischten Chor, Saxophon,
Klavier und Percussion) von Gerd Lisken (Bielefeld). Als zweites Werk
werden Reiner Schimmelpfeng und Wolfgang Martin Stroh das "Konzertante
Midi-Planetarium" als experimentelle Obertonmusik für Stimme,
Instrumente und Computer realisieren. Zwischen beiden Werken spielen Gerd
Lisken (Klavier) und Klaus Fey (Saxophon) eine längere Improvisation.
Weitere Mitwirkende sind Holger Wilken (Klavier), Stephan Meissner (Percussion)
und der uniChor unter Leitung von Manfred Klinkebiel vom Fach Musik der
Universität Oldenburg. Karten sind nur an der Abendkasse erhältlich.
Kontakt: Manfred Klinkebiel, Musiklehrer am Fachbereich 2 Kommunikation/Ästhetik,
Tel.: 0441/85823

28. Juni 2000 / 182/00
Begegnung mit Südafrika
Oldenburg. Eine Begegnung mit Südafrika vermitteln am Dienstag,
4. Juni 2000, 19.00 Uhr, im Kulturzentrum PFL, Peterstraße 3, Mitglieder
des Schul- und Theaterprojektes der Universitäten Oldenburg und Port
Elizabeth (Südafrika). In diesem deutsch-südafrikanischen Kooperationsprojekt
wurde u.a. ein Kommunikationsnetz aus elf Schulen in Niedersachsen und
dreizehn Schulen in Port Elizabeth aufgebaut, in dem LehrerInnen und ehrenamtliche
BildungsmitarbeiterInnen mit Schulen und Jugendzentren arbeiten. Neben
einer Podiumsdiskussion mit Gästen aus Niedersachsen und Port Elizabeth
werden Dia-Impresssionen, eine Ausstellung, ein Videofilm sowie ein Chorprojekt
gezeigt.
Kontakt: Prof. Dr. Wolfgang Nitsch, Fachbereich 1 Pädagogik,
Zentrum für erziehungswissen-schaftliche Studien im Nord-Süd-Verbund
(ZES), Tel.: 0441/798-2189, E-Mail: wolfgang.nitsch@uni-oldenburg.de

29. Juni 2000 / 181/00
Gastvortrag zur Sozialpädagogik im Alten Israel
Oldenburg. "Die Grundlegung der Sozialpädagogik im Alten
Israel" ist das Thema eines Vortrags von Prof. Dr. Dr. Ralf Koerrenz
(Friedrich Schiller Universität Jena) am Donnerstag, 6. Juli 2000,
18.00 Uhr, Pädagogen-Raum A4 4-403 (Uhlhornsweg) der Universität
Oldenburg. Der Vortrag findet auf Einladung des Seminars für jüdische
Studien und des Fachbereichs Pädagogik der Universität Oldenburg
statt.
Kontakt: Prof. Dr. Friedrich Wißmann, Erziehungswissenschaftler
am Fachbereich Pädagogik, Tel.: 0441/798-2608

28. Juni 2000 / 180/00
Armut von Kindern
Oldenburg. "Regionale und soziale Strukturen der Armut von
Kindern" ist das Thema eines Vortrags am Montag, 3. Juli 2000, 20.00
Uhr im Vortragssaal der Universitätsbibliothek Oldenburg. Er findet
statt im Rahmen der Ringvorlesung der Interdisziplinären Forschungsstelle
Familienwissenschaft (IFF) am Fachbereich Pädagogik der Universität
Oldenburg. Der Soziologe Prof. Dr. Klaus Peter Strohmeier, Ruhr-Universität
Bochum, wird aktuelle Daten zum Phänomen der Kinderarmut präsentieren
und Strategien diskutieren, angemessen damit umzugehen. Der Referent,
Direktor des Zentrums für interdisziplinäre Ruhrgebietsforschung,
ist durch zahlreiche Forschungsprojekte aus der empirischen Familien-
und Sozialpolitikforschung bekannt geworden.
Kontakt: Prof. Dr. Friedrich W. Busch, Fachbereich Pädagogik
der Universität Oldenburg, Tel.: 0441/798-4909, E-Mail: friedrich.busch@uni-oldenburg.de

28. Juni 2000 / 179/00
Oldenburger Komponist stellt Kammeroper vor
Oldenburg. Auf dem Komponistenkolloquium des Fachs Musik der Universität
Oldenburg stellt am Freitag, 30. Juni, 18.00 Uhr im Kammermusiksaal (Gebäude
A11, Eingang Ammerländer Heerstraße) der Universität Oldenburg,
der Oldenburger Komponist Jan Peter E. R. Sonntag die Kammeroper "N-Spiral"
sowie aktuelle Raum-Klang-Werke vor.
Kontakt: Prof. Violeta Dinescu, Komponistin und Musikwissenschaftlerin
am Fachbereich 2 Kommunikation/Ästhetik, Tel.: 0441/798-2027

27. Juni 2000 / 178/00
Führungsstil-Seminar für ExistenzgründerInnen
Oldenburg. Am 5. und 6. Juli haben ExistenzgründerInnen die
Chance, sich das "Rüstzeug" für die Führung eines
Kleinunternehmens anzueignen: Das Seminar "Personalentwicklung und
Führungsstile für ExistenzgründerInnen" an der Universität
Oldenburg beschäftigt sich mit den Anforderungen an die UnternehmerInnen-Persönlichkeit,
wenn es darum geht, MitarbeiterInnen einzustellen. Veranstalter der Seminars
ist "Arbeitswelt und Existenzgründung - POWER Nordwest",
ein Gemeinschaftsprojekt von Universität und Fachhochschule in Kooperation
mit dem Arbeitsamt Oldenburg. Anmeldungen und nähere Informationen
unter Tel.: 0441/798-2822 und unter www.dialog.uni-oldenburg.de/power-nordwest/

27. Juni 2000 / 177/00
Sommerkonzert des Uni-Orchesters
Oldenburg. Werke von Robert Schuhmann, dem Estländer Arvo
Pärt und dem Palästinenser Samir Odeh werden beim Sommerkonzert
des Oldenburger Universitätsorchesters unter Rida Murtada am Donnerstag,
6. Juli, 20.00 Uhr, in der Aula der Universität zu hören sein.
Von Schuhmann spielt das Orchester das Violinkonzert (op. 129), mit Sven
Harmjanz als Solist und die vierte Sinfonie. Außerdem führt
das Orchester das eindrucksvolle Stück "Cantus in Memoria of
Bejamin Britten" für Streichorchester und eine Glocke auf, das
Arvo Pärt, der bekannteste lebende baltische Gegenwartskomponist,
1980 geschrieben hat. Erst kürzlich in Tel - Aviv uraufgeführt
wurde das Werk "Anin" des palästinensischen Komponisten
Samir Odeh. In Rahmen des Sommerkonzertes wird es vom Ensemble Atelier
für Neue Musik aus Bremen gespielt.
Kontakt: Rida Murtada, Tel.: 0421/4989982

26. Juni 2000 / 176/00
FrauenAkademie bietet vielseitige Weiterbildungsmöglichkeiten
Oldenburg. Alle Frauen, die sich persönlich und berufs- bzw.
studienorientiert weiterbilden wollen, können ab dem kommenden Wintersemester
am Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) der Universität
Oldenburg eine FrauenAkademie besuchen. Unabhängig von Alter und
beruflicher Vorbildung (auch ohne Abitur) haben die Frauen Gelegenheit
sich in vier großen Bereichen weiterzubilden: Allgemeinbildendes
Angebot aus dem Themenbereich der Universität (Pädagogik, Psychologie,
Soziologie, Literatur, Kunst usw.); Methodisches Angebot: Lerntechniken,
wissenschaftliches Arbeiten, Zeitmanagement, Rhetorik, Bewerbungstraining;
EDV (PC-Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt): Grundfertigkeiten im Umgang
mit dem PC, Windows, Word, Internet; Tätigkeitsorientierte Angebote
(nach Wahl): Praktikum (40 Stunden) oder Projektgruppenarbeit.
Die FrauenAkademie beginnt im Oktober 2000 und umfasst insgesamt vier
Semester (zwei Jahre, 448 Unterrichtsstunden). Die Seminare finden jeweils
Dienstags- und Donnerstagsvormittag in der Universität statt und
kosten pro Semester 600 Mark. Die Weiterbildung schließt mit einem
Zertifikat des ZWW ab und kann als Vorbereitung zum allgemeinen Teil der
Immaturenprüfung (Z-Kurs) anerkannt werden. Nähere Informationen
bei: Urte Bruncken, Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung,
Tel. 0441/798-2850.

23. Juni 2000 / 175/00
Nachqualifizierung für Psychologische Psychotherapeuten
Oldenburg. Ein 20-stündiges Wochenendseminar am 7. und 8.
Juli, 9.00 - 18.00 Uhr, mit dem Titel "Von der Anamnese bis zur Konzeption
des unbewussten Konfliktes" bietet die Ausbildungsstätte für
Psychologische Psychotherapie des Zentrums für wissenschaftliche
Weiterbildung (ZWW) der Universität Oldenburg, an. Das Seminar dient
der Nachqualifizierung für Psychologische Psychotherapeuten und dem
Erwerb des ärztlichen Zusatztitels Psychotherapie. Anmeldung und
Information unter Tel.: 0441/798-2889.

22. Juni 2000 / 174/00
Universität unterstützt Initiative
Oldenburg. Das Konzil der Universität Oldenburg hat in nahezu
einstimmigen Beschlüssen die Forderungen der Initiative für
die sofortige Entschädigung von Oldenburger NS-ZwangsarbeiterInnen
unterstützt. Die Initiative fordert von der Stadt die Erstellung
einer Bestandsaufnahme der Zwangsarbeit in Oldenburg, um einerseits schnellstmögliche
Entschädigung der Opfer zu gewährleisten und andererseits ein
verdrängtes Kapitel deutscher Geschichte nicht länger aus der
kollektiven Erinnerung auszuschließen.

20. Juni 2000 / 173/00
Personalie aus der Universität
Oldenburg. Prof. Dr. Antonius Holtmann, Sozialwissenschaftler
mit den Schwerpunkten politische Bildung, politische Sozialisation und
Migrationsforschung am Institut für Politikwissenschaft II der Universität
Oldenburg, hat von der Society for German-American Studies (SGAS) den
"Outstanding Achievement Award in German-American Studies" erhalten.
Holtmann hat Ende der 80er Jahre die Forschungsstelle "Niedersächsische
Auswanderer in den USA" (NAUSA), heute "Deutsche Auswanderer
in den USA" (DAUSA), an der Universität Oldenburg eingerichtet.
Außerdem hat er zahlreiche Veröffentlichungen zur Amerika-Auswanderung
vorgelegt.

20. Juni 2000 / 172/00
Campus & Company
Neues Studienkonzept der Wirtschaftswissenschaften verbindet Theorie und
Praxis
Oldenburg. Die Universität Oldenburg sorgt ab dem Wintersemester
2000/2001 mit dem neuen Studienkonzept "Campus & Company"
für mehr Praxisnähe des wirtschaftswissenschaftlichen Studiums.
Studieninteressierte mit gutem Informationstechnik- und Internet-Wissen
haben schon vom ersten Semester an die Möglichkeit, ihr Wirtschaftsstudium
mit der Tätigkeit in einem Internet-Start-Up Unternehmen (Unternehmensneugründungen
im Bereich Internet) zu verbinden. Sie können so praktische Erfahrungen
in der freien Wirtschaft sammeln und haben gleichzeitig die Chance auf
eine Studiumsfinanzierung, die sich nicht negativ auf die Studiendauer
auswirkt.
Das Studienkonzept, das vom Betriebswirtschaftler Prof. Dr. Uwe Schneidewind,
Institut für Betriebswirtschaftlehre I der Universität Oldenburg,
koordiniert wird, baut auf dem Projektstudium der Universität Oldenburg
auf. Wer sich für das Studienkonzept Campus & Company entscheidet,
absolviert in den Semesterferien bezahlte Inlands- und Auslandspraktika
bei den Partnerfirmen des Programms. Dazu zählen z.B. die Ivybird
AG, die Intra-, Extra- und Internet-Lösungen im Business-, Wissenschafts-
und Community-Bereich entwickelt; die Media Service Group AG, die neue
Technologien und innovative Lösungen für die globale Kommunikation
entwickelt, und die Naturwarenhaus.de, die ökologische Produkte über
das Netz vertreibt. Wichtige Bestandteile des Studiums sind neben Marketing,
Medienrecht und Wirtschaftsinformatik ebenso unterschiedliche Angebote
zur Weiterqualifizierung (Programmiersprachen wie HTML, XML, Java, Perl,
MySQL).
Im kommenden Wintersemester haben 15 Studierende die Möglichkeit,
ein Campus & Company Studium zu beginnen. Die Auswahl erfolgt durch
eine Kommission, die sich aus Hochschullehrern und Firmenvertretern zusammensetzt.
Die Einschreibung erfolgt über den Studiengang Wirtschaftswissenschaften
mit Schwerpunkt Informatik (Zulassungsbeschränkte Direkteinschreibung)
und ist bis zum 15. Juli 2000 möglich.
Informationen und Kontakt: Im Internet unter http://www.uni-oldenburg.de/produktion/candc/
und bei Prof. Dr. Uwe Schneidewind (Uwe.Schneidewind@uni-oldenburg.de,
http://www.uni-oldenburg.de/produktion)

20. Juni 2000 / 171/00
Komponistenkolloquium: Gäste aus Rumänien
Oldenburg. Auf dem Komponistenkolloquium des Fachs Musik der Universität
Oldenburg präsentiert sich am Sonnabend, 24. Juni, der rumänische
Musikwissenschaftler Dan Buciu (Universität Bukarest) mit Studenten
seiner Kompositionsklasse. An der Veranstaltung nehmen außerdem
VertreterInnen der Hamburger Hochschule für Musik teil. Das Kolloquium
steht unter dem Motto "Komponieren heute - Ost-West-Dialog"
und beginnt um 18.00 Uhr im Kammermusiksaal (Gebäude A11, Eingang
Ammerländer Heerstraße). Nähere Informationen unter Tel.:
0441/798-2027.

20. Juni 2000 / 170/00
Die Universität bewegt sich
Oldenburg. Spaß steht im Vordergrund, wenn am Mittwoch,
28. Juni ab 13.00 Uhr der Sportbereich am Standort Wechloy der Universität
Oldenburg ganz im Zeichen eines "Hochschultages des Sports"
steht - sofern das Wetter mitspielt. Geplant sind Turniere, ein buntes
Rahmenprogramm und ein Kinderspielfest. Auch für das leibliche Wohl
wird gesorgt. Mit zwei bis sechs SpielerInnen kann man Fußball (6),
Tennis oder auch Streetball spielen. Für die Turniere ist eine Anmeldung
erforderlich (Tel.: 0441/798-2085 von 16.00 - 20.30 Uhr). Außerdem
wird ein kleines Startgeld (10,- DM) verlangt. Ein Boule-Turnier oder
ein Campuslauf stehen Anfängern und Fortgeschrittenen offen. Weitere
Informationen unter www.admin.uni-oldenburg.de/zeh/INDEX.HTM

19. Juni 2000 / 169/00
Ballon-Prämie
Oldenburg. Eine Ballonfahrt über Oldenburg, drei Tage Berlin
oder ein Schnupperkurs im Golfclub - solche Prämien verlost die Universitäts-Gesellschaft
Oldenburg (UGO) unter denjenigen Mitgliedern, die neue Mitglieder geworben
haben. Für die Aktion "Mitglieder werben Mitglieder", die
bis zum Jahresende läuft, hat die UGO etwa einhundert Sponsoren in
der Region gefunden. Bislang gehören der UGO 670 Personen an. Die
erste Prämienverlosung findet am 1. Juli im Rahmen des Universitätsballs
statt. Informationen bei Renate Koopmann (Tel. 798-2463) und Meike Drees
(Tel. 2220-401).

19. Juni 2000 / 168/00
Technologien des Wissensmanagements
Oldenburg. Die derzeit verfügbaren technischen Möglichkeiten
des Wissensmanagements werden auf einer Veranstaltung des Fachbereichs
Informatik, Abteilung Wirtschaftsinformatik, der Universität Oldenburg
am Donnerstag, 29. Juni 2000, 9.30 Uhr, im Oldenburger Forschungs- und
Entwicklungsinstitut für Informatik-Werkzeuge und -Systeme (OFFIS),
Escherweg 2, Oldenburg, vorgestellt. Wissen wird ein Wettbewerbsfaktor
- dies erkennen immer mehr Unternehmen. Aber wie lässt sich das in
Personen, Prozessen und rechnergestützten Dokumenten enthaltene Wissen
gewinnen, auswerten und verteilen? Diese und andere Fragen sowie ein Marktüberblick
und Erfahrungen aus der Praxis werden von Wissenschaftlern, Beratern und
Anwendern aus der Industrie unter der Leitung des Oldenburger Wirtschaftsinformatikers
Dr.-Ing. Norbert Gronau vorgestellt. Weitere Informationen und Anmeldung
unter Tel.: 0441/9722-201, Fax -202, E-Mail: norbert.gronau@informatik.uni-oldenburg.de
oder im Internet unter www-wi.offis.uni-oldenburg.de/

16. Juni 2000 / 167/00
Personalien aus der Universität
Oldenburg. Prof. Dr. Reinhard Pfriem, Betriebswirtschaftler am
Fachbereich Wirtschafts- und Rechtswissenschaften der Universität
Oldenburg, hat im Rahmen einer Gastprofessur in Siena (Italien) Vorlesungen
zum Thema "Unternehmen und nachhaltige Entwicklung" gehalten.
Pfriem, Hochschullehrer für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre,
Unternehmensführung und betriebliche Umweltpolitik am Institut für
Betriebswirtschaftslehre I ist seit 1991 in Oldenburg und seit 1997 Dekan
des Fachbereichs. 1996 erhielt er den Umweltpreis des Bundesdeutschen
Arbeitskreises für Umweltbewußtes Management (B.A.U.M.) für
seine Pionierarbeit auf dem Gebiet der ökologisch orientierten Unternehmensführung.
Prof. Dr. Anabella Weismann, Soziologin mit dem Schwerpunkt "Methoden
der Empirischen Sozialforschung" am Fachbereich Sozialwissenschaften
der Universität Oldenburg, ist zur neuen geschäftsführenden
Leiterin des Instituts für Soziologie und Sozialforschung gewählt
worden. Die Wissenschaftlerin, die seit 1996 in Oldenburg lehrt, studierte
Kunstgeschichte, Musikethnologie, Soziologie, Statistik und Niederlandistik
an der Freien Universität Berlin. Nach der Promotion ging sie an
die Universität von Amsterdam. Ihre Forschungsschwerpunkte sind:
Methoden der empirischen und historischen Sozialforschung, Geschichte
der Sozialforschung, Kultur- und Kunstsoziologie, Familiensoziologie,
Sozialgeschichte, Sozialgeschichte der Wahrnehmung, Mentalitäts-
und Religionssoziologie.
Prof. Dr. Horst Zilleßen, Politikwissenschaftler mit dem Schwerpunkt
Umweltpolitik/Umweltplanung an der Universität Oldenburg und Leiter
des An-Instituts MEDIATOR (Zentrum für Umweltkonfliktforschung und
-management an der Universität Oldenburg) ist in das Präsidium
der Deutschen Gesellschaft für Mediation (DGM) gewählt worden.

16. Juni 2000 / 166/00
Die Gruppe "MuTaTe" goes Broadway mit der "West Side
Story"
Oldenburg. Das Musical die "West Side Story" wird am
Sonntag, 25. Juni, 20.00 Uhr, in der Spielhalle des Hochschulsports zu
sehen und zu hören ein. Die Gruppe MuTaTe, etwa 40 SchülerInnen
der IGS Wilhelmshaven, haben die mehr als vier Jahrzehnte alte und doch
immer wieder neue Geschichte bearbeitet und führen sie auf. Schließlich
sind Liebesgeschichten, die zwei Menschen aus verfeindeten Gruppen zusammenführen
und tragisch scheitern lassen, auch in unserer Welt noch ebenso aktuell
wie im New York der frühen 50er Jahre. Der Text ist geblieben, die
Musik für die Produktion wurde völlig neu für die Lifeband
arrangiert.

16. Juni 2000 / 165/00
Doppeldiplomprogramm der Universitäten Oldenburg und Le Havre
wird verlängert
Oldenburg. Zur offiziellen Verlängerung eines bereits neun
Jahre bestehenden Kooperationvertrages über ein Doppeldiplomprogramm
im wirtschaftlichen und juristischem Bereich werden sich VertreterInnen
der Universitäten Oldenburg und Le Havre (Frankreich) am 26. Juni
2000 auf der Expo 2000 in Hannover treffen. In Rahmen des Doppeldiploms
erhalten Oldenburger Studierende der Studiengänge Wirtschaftswissenschaften
und Betriebswirtschaft mit juristischem Schwerpunkt (Fachbereich Wirtschafts-
und Rechtswissenschaften) ein Profil, um die im Rahmen der voranschreitenden
Verflechtungen der europäischen Wirtschaft entstehenden Aufgaben
erfüllen zu können. Die Gesamtstudiendauer beträgt zehn
Semester, wovon das dritte und fünfte Studienjahr in Frankreich absolviert
werden müssen. Voraussetzung sind gute französische Sprachkenntnisse,
die aber in Oldenburg während der ersten vier Semester zusätzlich
zum Studium trainiert werden.
Kontakt: Dipl.-Ök. Claude Schuster, Fachbereich Wirtschafts-
und Rechtswissenschaften, Tel.: 0441/798-8267, E-Mail: claude.schuster@uni-oldenburg.de

14. Juni 2000 / 164/00
Kongress über transpersonale Forschung in Oldenburg
Oldenburg. "Perspektiven transpersonaler Forschung"
ist das Thema eines Kongresses des Deutschen Kollegiums für Transpersonale
Psychologie und Psychotherapie (DKTP) am Freitag, 23. Juni, und Samstag,
24. Juni 2000, in der Universität Oldenburg, Hörsaalgebäude
A 14 (Uhlhornsweg). Eröffnet wird die Veranstaltung am 23. Juni 2000,
14.00 Uhr, vom Präsidenten der Universität Oldenburg, Prof.
Dr. Siegfried Grubitzsch. Die Transpersonale Psychologie ist ein innovativer
Bereich der Psychologie, der sich der spirituellen Dimension des Menschen
zuwendet und damit ein umfassendes Bild des Menschen entwirft. Die DKTP
vertritt die Belange der Transpersonalen Psychologie in Forschung, Lehre
und Weiterbildung an Hochschulen und vergleichbaren wissenschaftlichen
Einrichtungen. Informationen und Anmeldung im Tagungssekretariat unter
Tel: 0441/798-5189 und im Internet unter www.uni-oldenburg.de/transpersonal
Kontakt: Prof. Dr. Wilfried Belschner, Psychologie im Gesundheitswesen,
Tel.: 0441/798-5131 oder -5130, E-Mail: wilfried.belschner@uni-oldenburg.de
und im Internet unter www.uni-oldenburg.de/transpersonal

13. Juni 2000 / 163/00
Pragmatischer Visionär: Bibliotheksdirektor Hermann Havekost geht
in den Ruhestand
Oldenburg. Hermann Havekost, der erste Direktor der Oldenburger
Universitätsbibliothek, geht nach 26 Jahren Aufbauarbeit in den Ruhestand.
Am 14. Juni, anlässlich einer nach Oldenburg einberufenen Tagung
des Deutschen Bibliotheksverbandes, verabschieden sich Universitätsöffentlichkeit,
Fachwelt und Mitarbeiterschaft von einem Bibliothekar, der wie kaum ein
anderer den Veränderungsprozess seines Berufsstandes in Deutschland
verkörpert. Präsident Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch erklärte,
der pragmatische Visionär habe mit seinen kompromisslosen Durchsetzungsstrategien
die Bibliothek zu einem national wie international sehr guten Standard
geführt.
Havekost studierte Jura in Mainz und war zunächst als Verlagskaufmann
und Rechtsanwalt tätig, bevor er in den Bibliotheksdienst Bremens
eintrat, wo er nach dem Referendariat 1968 Abteilungsleiter der Staats-
und Universitätsbibliothek Bremen wurde. 1974 bewarb er sich er folgreich
um die Direktorenstelle in Oldenburg.
Aus der kleinen Bibliothek der Pädagogischen Hochschule, aus der
die gerade gegründete Universität hervorgegangen war, entwickelte
Havekost einen modernen Dienstleistungsbetrieb. Schon in den Anfängen
wurde dieser Aufbau konsequent mit Hilfe der EDV bewerkstelligt. Auch
gegen den Widerstand des Personals setzte er moderne Formen der Arbeitsorganisation
durch, die heute keiner mehr missen möchte. Nach jahrelangen Vorbereitungen
nahmen seine Planungen Anfang der 80er Jahre auch architektonische Gestalt
an. Es entstand ein Neubau, an dessen benutzerfreundlichen Planung er
wesentlich teil hatte und dessen Atmosphäre bis zum heutigen Tage
etwas Unverwechselbares ausstrahlt. Unter einem Dach befinden sich hier
nicht nur die traditionelle Universitätsbibliothek, sondern auch
ein Verlag, das Druckzentrum und Studios für die Medienproduktion.
Das "Bibliotheks- und Informationssystem" (BIS) sollte nach
seinen Vorstellungen von vornherein auf eine solche Synthese hinauslaufen.
Alle Neuerungen der Informationstechnik fanden hier sehr schnell Eingang.
Aber Havekost war nicht nur ein pragmatischer Visionär, sondern auch
ein Praktiker, der sich sogar darauf verstand, als Programmierer eigene
Problemlösungen zu finden. In den letzten Jahren seines Wirkens engagierte
er sich auch intensiv für den Multimedia-Einsatz in Lehre und Forschung
und begann dafür technische Dienstleistungen aufzubauen.
Beispielhaft auch seine Rolle als Verleger. Eher als viele Andere sah
er seine Funktion nicht nur darin, das Wissen der Welt an Studierende
und Lehrende über Medien zu vermitteln, sondern auch darin, die Beiträge
der Oldenburger Wissenschaft nach außen weiterzugeben. So gründete
er den BIS-Verlag, in dem seit 1980 etwa 1000 Titel erschienen sind.

13. Juni 2000 / 162/00
Gibt es die postmoderne Familie?
Oldenburg. Die Frage "Gibt es die postmoderne Familie?"
wird die Oldenburger Familiensoziologin Prof. Dr. Dr. h.c. Rosemarie Nave-Herz,
Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Oldenburg, in einem
Vortrag am Montag, 19. Juni 2000, 20.00 Uhr, Vortragssaal der Oldenburger
Universitätsbibliothek (Uhlhornsweg), versuchen zu beantworten. Der
Vortrag findet im Rahmen einer öffentlichen Ringvorlesung zu aktuellen
Fragen der Familienwissenschaft im Sommersemester 2000 statt, die von
der Interdisziplinären Forschungsstelle Familienwissenschaft (Fachbereich
Pädagogik der Universität Oldenburg) veranstaltet wird.
Kontakt: Prof. Dr. Friedrich W. Busch, Fachbereich Pädagogik,
Tel.: 0441/798-4909 und
E-Mail: friedrich.busch@uni-oldenburg.de

9. Juni 2000 / 161/00
Existenzgründungsseminar: noch Plätze frei
Oldenburg. Im Fortbildungsseminar "Grundlagen der Versicherungspflicht
und Ver-sicherungsfreiheit", das am 27. Juni in der Universität
Oldenburg stattfindet, sind noch Plätze frei. Veranstalter ist "Arbeitswelt
und Existenzgründung - POWER Nordwest", ein Gemeinschaftsprojekt
von Universität und Fachhochschule in Kooperation mit dem Arbeitsamt
Oldenburg. Anmeldungen und nähere Informationen unter 0441/798-2822.

8. Juni 2000 / 160/00
Alles über die Z-Prüfung
Oldenburg. Alles was sie über die Z-Prüfung wissen wollen,
erfahren sie auf einer Informationsveranstaltung des Zentrums für
wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) und der Studienberatung der Universität
Oldenburg am Freitag, 16. Juni 2000, 12 Uhr (Hörsaal 3 im Hörsalzentrum
am Uhlhornsweg). Für allgemeine Informationen über ein Studium,
sowie zu speziellen Informationen zu einzelnen Fachgebieten stehen Ihnen
sowohl Prüferinnen und Prüfer der Universität, Dozentinnen
und Dozenten der Fachvorbereitungskurse, eine Beraterin und Berater der
Studienberatung sowie des Z-Prüfungsamts zur Verfügung. Nach
einer allgemeinen Einführung werden in Schwerpunktseminaren verschiedene
Studienfächer vorgestellt. Infos unter Tel.: 0441/798-4424
Kontakt: Angelina Pleis, ZWW, Tel.: 0441/798-4424

8. Juni 2000 / 159/00
14 Meter langes Luftschiffmodell auf dem Weg zum Oldenburger Stadtmuseum
Oldenburg. Es ist über 14 Meter lang und hat einen Durchmesser
von fast 2 Meter: das Luftschiffmodell Schütte-Lanz SL II, ein Projekt
des Instituts für Technische Bildung der Universität Oldenburg
in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Oldenburg.
Am Samstag, 17. Juni 2000, 15 Uhr, wird es von seiner "Werft",
dem Standort Uhlhornsweg der Universität, von Studierenden durch
die Stadt zum Oldenburger Stadtmuseum geschoben. Der Transport des Luftschiffs
geht vom Uhlhornsweg über die Ammerländer Heerstraße,
Peter- und Heiligengeiststraße. An seinem neuen Standort wird es
im Rahmen der Ausstellung "Der Traum vom Fliegen - Johann Schütte,
ein Pionier der Luftschifffahrt", eines von zwei EXPO-Projekten der
Stadt Oldenburg, für die Öffentlichkeit zu besichtigen sein.
Sollte es regnen, wird der Termin auf Sonntag, 25. Juni 2000, 15.00 Uhr,
verschoben. Infos zu den Terminen und zum Luftschiff unter Tel.: 0441/798-2966
und unter www.uni-oldenburg.de/itb/weballg/homepage/home_fs.htm
Kontakt: Prof. Dr. Gert Reich, Institut für Technische Bildung,
Fachbereich 3 Sozialwissenschaften, Tel.: 0441/798-5388 oder E-Mail: gert.reich@uni-oldenburg.de

8. Juni 2000 / 158/00
Sommerfest an der Universität Oldenburg
Oldenburg. Ein internationales Sommerfest findet am Donnerstag,
15. Juni 2000, in der Universität Oldenburg statt. Beginn ist um
17 Uhr auf dem Mensavorplatz mit Essen, Trinken, Ständen und Live-Musik.
Ausklang des Festes ist eine um 21 Uhr beginnende Party im Mensafoyer.
Der Eintritt ist frei.
Das Fest soll einen Beitrag zur Internationalisierung und interkulturellen
Verständigung in der Universität liefern. In der Oldenburger
Universität sind Studierende aus mehr als 50 Ländern vertreten.
Wer Lust hat, einen Stand oder Musik zu machen, meldet sich bitte bei
Catrin Gahn, Akad. Auslandsamt, Tel.: 0441/798-2479, E-Mail: Sommerfest@gmx.net

7. Juni 2000 / 157/00
Symposium zum 80. Geburtstag des Oldenburger Bildungsforschers Wolfgang
Schulenberg
Oldenburg. Anlässlich des 80. Geburtstags des Oldenburger
Bildungsforschers Wolfgang Schulenberg (1920 - 1985) veranstaltet das
Wolfgang Schulenberg-Institut für Bildungsforschung und Erwachsenenbildung
an der Universität Oldenburg ein Symposium zum Thema "Hochschule
und Weiterbildung". Die Veranstaltung findet am Freitag, 16. Juni
2000, im Bibliothekssaal der Universität Oldenburg (Uhlhornsweg)
statt. Prof. Dr. Anke Hanft (Universität Koblenz-Landau) spricht
zum Thema "Lebensbegleitend Studieren? - Zur Bedeutung der Weiterbildung
bei der Reformierung der Hochschulen" und Prof. Dr. Andrä Wolter
(TU Dresden) über "Hochschule, Weiterbildung und lebenslanges
Lernen - Was kann die Bundesrepublik Deutschland aus internationalen Erfahrungen
lernen?". Im Anschluss an das Symposium wird eine Mitgliederversammlung
der "Gesellschaft zur Förderung der Bildungsforschung und Erwachsenenbildung"
stattfinden.
Kontakt: Wolfgang Schulenberg-Institut für Bildungsforschung
und Erwachsenenbildung, Tel.: 0441/77 73 95

7. Juni 2000 / 156/00
Steuern und Existenzgründung
Oldenburg. Im Seminar "Steuerliche Fragen der Existenzgründung"
am Donnerstag, 22. Juni in der Universität Oldenburg sind noch Plätze
frei. Die TeilnehmerInnen erhalten einen ersten Einblick in das Dickicht
der Steuerbestimmungen, z.B. zu den Themen "Grundverständnis
des Steuerrechts" und "Anmelde- und Dokumentationspflicht".
Die Informationsveranstaltung soll helfen, Fehler in der Anfangsphase
der Existenzgründung zu vermeiden. Veranstalter ist "Arbeitswelt
und Existenzgründung - POWER Nordwest", ein Gemeinschaftsprojekt
von Universität und Fachhochschule in Kooperation mit dem Arbeitsamt
Oldenburg. Anmeldungen und nähere Informationen unter 0441/798-2822
sowie http://www.dialog.uni-oldenburg.de/power-nordwest/

7. Juni 2000 / 155/00
Gesellschaftliche Verantwortung der Informatik
Oldenburg. Zu einer Podiumsdiskussion lädt der Ehemaligenverein
OLDIES e.V. (Oldenburger Informatik Ehemalige Studierende e.V.) und der
Fachbereich Informatik der Universität Oldenburg am Donnerstag, 15.
Juni 2000, 14.15 Uhr, Hörsaal 1 des Hörsaalzentrums (Uhlhornsweg),
ein. Vor dem Hintergrund der rasanten Entwicklung der Informationstechnologie
und ihren vielfältigen gesellschaftlichen Auswirkungen diskutieren
ehemalige Studierende und Mitglieder des Fachbereichs Informatik über
die gesellschaftliche Verantwortung von InformatikerInnen. Die DiskussionsteilnehmerInnen
werden versuchen, aus ihrer Berufspraxis heraus Antworten zu geben.
Kontakt: Geschäftsstelle des Fachbereichs Informatik, Tel.:
0441/798-2377
Zu Beginn der Veranstaltung wird Gelegenheit gegeben, Fotos zu machen.

6. Juni 2000 / 154/00
Tagung in Norwegen: Gäste sind herzlich willkommen
Oldenburg. Noch bis zum 10. Juni werden Anmeldungen zur 2. Norwegen-Tagung
der Arbeitsgemeinschaft Geoökologie der Universität Oldenburg
und der Arbeitsgemeinschaft Geographie/Ökologie der Universität
Bergen (Norwegen) vom 17. - 26. August 2000 ins Norsk Bremuseum, Fjaerland
(Norwegen) entgegen genommen. Auf dieser zweiten Tagung wird die Frage
"Ist Norwegen eine Naturlandschaft" erneut aufgegriffen. Der
Themenbereich "Nutzungswandel, -möglichkeiten und -grenzen in
naturnahen Räumen Norwegens" wird ebenso betrachtet wie Fragen
zur Glaziologie (Gletscherlehre). Verschiedene Exkursionen in die Region
runden das Programm ab. Auch Gäste sind herzlich willkommen. Anmeldung
an die Universität Oldenburg, FB 7, AG Geoökologie, Postfach
2503, 26111 Oldenburg.
Kontakt: Prof. Dr. Gernot Jung, AG Geoökologie, Tel. 0441/798-4236,
Fax: -3769, E-Mail: gernot.jung@uni-oldenburg.de
und unter www.uni-oldenburg.de/fb7/geo-eco

6. Juni 2000 / 153/00
Universitätsbibliothek schließt früher
Oldenburg. Am Mittwoch, 14. Juni, schließt die Universitätsbibliothek
am Uhlhornsweg wegen einer Festveranstaltung bereits um 17.30 Uhr.

6. Juni 2000 / 152/00
Oldenburger Meeresforscher arbeiten vor der Küste Perus
Oldenburg. Sechs Wochen lang (26.5. - 3. 7.) werden die Geochemiker
Dr. Bernhard Schnetger und Dr. Olaf Dellwig aus der Arbeitsgruppe Mikrobiogeochemie
(Prof. Dr. Hans-Jürgen Brumsack) des Instituts für Chemie und
Biologie des Meeres (ICBM) der Universität Oldenburg mit dem deutschen
Forschungsschiff "Sonne" vor der Küste Perus den Meeresgrund
untersuchen.
In mehrjährigen Abständen treten an der peruanischen Küste
um Weihnachten herum die sogenannten "El Niño-Ereignisse"
auf, durch die das Aufquellen nährstoffreicher Wassermassen unterbunden
wird. Dies hat Auswirkungen auf das globale Wettergeschehen; u.a. wird
der verregnete Sommer des Jahres 1998 mit diesem Phänomen in Verbindung
gebracht. In Südamerika kommt es zu Überschwemmungen, in Südostasien
zu Dürrekatastrophen und Waldbränden. Die Untersuchungen sollen
klären, in welcher Weise "El Niño-Ereignisse" mit
der Intensität des Aufquellens kühler Wassermassen gekoppelt
sind und ob die Häufigkeit dieser Ereignisse sich in den letzten
Jahrhunderten verstärkt hat.
An dem Projekt sind neben dem ICBM der Universität Oldenburg auch
die Universitäten Mainz und Kiel, das Max-Planck-Institut für
Mikrobiologie in Bremen sowie die Bundesanstalt für Geowissenschaften
und Rohstoffe in Hannover beteiligt.
Kontakt: Prof. Dr. Heribert Cypionka, Direktor des ICBM, Tel.:
0441/798-5344 oder -5342, E-Mail: Cypionka@icbm.de

5. Juni 2000 / 151/00
Personalie aus der Universität
Politikwissenschaftler Prof. Dr. Wolfgang Rudzio verabschiedet
Oldenburg. Absolventen, Doktoranden und befreundete Kollegen aus
Deutschland sowie Mitglieder, Studenten und Mitarbeiter des Instituts
für Politikwissenschaft I (Vergleichende Politikforschung) haben
sich offiziell von Prof. Dr. Wolfgang Rudzio verabschiedet, der in den
aktiven Ruhestand eingetreten ist. In einer Feierstunde würdigte
Prof. Dr. Eckhard Jesse, Extremismus- und Parteienforscher von der TU
Chemnitz, das wissenschaftliche Werk des Jubilars. Rudzio ist in Fachkreisen
einer der bekanntesten Politikwissenschaftler der Oldenburger Universität.
Sein Ruf geht vor allem auf sein an fast allen Universitäten eingeführtes
Lehrbuch zum Politischen System der Bundesrepublik zurück, das erstmals
1983 erschien. Nicht minder relevant sind andere Arbeiten - z. B. das
gerade im Hinblick auf die Wiedervereinigung Deutschlands zu beachtende
Werk "Erosion der Abgrenzung". Die Mitglieder des Instituts
hoffen, daß Rudzio seine Forschungen zum "Regieren in Deutschland"
und zum Vergleich politischer Systeme mit ähnlichen Standardwerken
abschließen wird und als akademischer Lehrer weiterhin seine Studenten
begeistert.
Hiltrud Naßmacher*
*Prof. Dr. Hiltrud Naßmacher ist Politikwissenschaftlerin am Institut
für Politikwissenschaft I der Universität Oldenburg.

5. Juni 2000 / 150/00
Plätze frei im Marketing-Seminar
Oldenburg. Wie kann ich mich positionieren? Wie schaffe ich ein
Unternehmen, dem Kunden vertrauen? Diese und ähnliche Fragen werden
im Seminar "Marketing - nicht nur für ExistenzgründerInnen"
am Donnerstag, 15. Juni 2000, Universität Oldenburg, an Hand verschiedener
Marketing-Strategien und -möglichkeiten beantwortet. Veranstalter
ist Arbeitswelt und Existenzgründung - POWER Nordwest', ein
Gemeinschaftsprojekt von Universität und Fachhochschule in Kooperation
mit dem Arbeitsamt Oldenburg. Anmeldungen und Informationen unter 0441/798-2822
und www.dialog.uni-oldenburg.de/power-nordwest/

5. Juni 2000 / 149/00
Zunehmende Bedeutung nachwachsender Rohstoffe:
Internationales Chemie-Symposium an der Universität Oldenburg
Oldenburg. Die zunehmende Bedeutung nachwachsender Rohstoffen
soll das internationale Symposium "Neue Synthesen von Ölen und
Fetten als nachwachsende Rohstoffe für die chemische Industrie"
am Mittwoch, 14. Juni, Fachbereich Chemie der Universität Oldenburg,
Standort Naturwissenschaften (Wechloy), deutlich machen. Initiator ist
Prof. Dr. Jürgen O. Metzger vom Fachbereich Chemie der Universität
Oldenburg. Das Symposium steht im Zusammenhang mit einem bundesweiten
Verbundprojekt, das durch die Fachagentur "Nachwachsende Rohstoffe",
Gülzow, und vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft
und Forsten seit einigen Jahren gefördert wird. Auf dem Symposium
werden an dem Verbund beteiligte universitäre Arbeitsgruppen ihre
Forschungsergebnisse vortragen. Auch Vertreter der chemischen Industrie,
die Öle und Fette als Rohstoffe einsetzt, werden sich auf dem Symposium
präsentieren, so z. B. Cognis- ein Teil von Henkel- (Düsseldorf),
Wella (Darmstadt), und HOBUM (Hamburg). Der Festvortrag wird von dem international
renommierten Chemiker M.S.F. Lie Ken Jie (Hongkong) gehalten.
Kontakt: Prof. Dr. Jürgen O. Metzger, Fachbereich Chemie,
Tel.: 0441/798-3718, und im Internet unter www.uni-oldenburg.de/chemie/oc/metzger

5. Juni 2000 / 148/00
Komponistenkolloquium an der Universität
Oldenburg. Unter dem Motto "Komponieren heute - Ost-West-Dialog"
steht eine Veranstaltung mit der Komponistin und Musikwissenschaftlerin
Dora Cojacaru (Rumänien) am Freitag, 9. Juni 2000, 18 Uhr, in der
Universität (Kammermusiksaal, Gebäude A11, Eingang Ammerländer
Heerstraße). Der Vortrag bildet den Auftakt des Komponistenkolloquiums
an der Universität in diesem Sommersemester. Es handelt sich um eine
gemeinsame Veranstaltungsreihe des Fachs Musik und des Oldenburger Universitätstheaters
OUT. Weitere Termine:; 24. Juni, Dan Buciu (Universität Bukarest/Rumänien)
präsentiert sich mit Studenten seiner Kompositionsklasse (Kooperation
mit der Hochschule für Musik/Hamburg); 30. Juni, Jan-Peter E.R. Sonntag,
Thema: "N-SPIRAL - Arbeiten zwischen Psychoakustik, Leidenschaft
und Kontextualität" (Näheres über die Kompositionsprojekte
des Oldenburger Künstlers unter www.sonntag2000.de); 14. Juli, mit
Prof. em. Dr. Gertrud Meyer-Denkmann (Oldenburg), Thema: "Komponieren
heute - Anything goes?". Beginn ist jeweils um 18 Uhr im Kammermusiksaal.
Kontakt: Prof. Violeta Dinescu, Fachbereich Kommunikation/Ästhetik,
Tel.: 0441/798-2027, E-Mail: violeta@uni-oldenburg.de

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