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Pressedienst: Juni 2000
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30. Juni 2000 / 187/00

Sommerkonzert des Uniorchesters

Oldenburg. Werke von Robert Schuhmann, dem Estländer Arvo Pärt und dem Palästinenser Samir Odeh werden beim Sommerkonzert des Oldenburger Universitätsorchester unter Rida Murtada am Donnerstag, 6. Juli 2000, 20.00 Uhr, in der Aula der Universität zu hören sein. Von Schuhmann spielt das Orchester das Violinkonzert (op. 129), mit Sven Harmjanz als Solist und die vierte Sinfonie. Außerdem führt das Orchester das eindrucksvolle Stück "Cantus in Memoria of Bejamin Britten" für Streichorchester und eine Glocke auf, das Arvo Pärt, der bekannteste lebende baltische Gegenwartskomponist, 1980 geschrieben hat. Erst kürzlich in Tel - Aviv urgeführt wurde das Werk "Anin" des palästinensischen Komponisten Samir Odeh - ein Stück für acht Spieler. In Rahmen des Sommerkonzertes wird es vom Ensemble Atelier für Neue Musik aus Bremen gespielt.

Kontakt: Rida Murtada; Fachbereich 2 Kommunikation/Ästhetik, Tel.: 0421/4989982.

30. Juni 2000 / 186/00

Schönheit und Tod

Oldenburg. Begeistert aufgenommen wurde in Mannheim das neueste Werk der Oldenburger Komponistin und Musikwissenschaftlerin Prof. Violeta Dinescu. Es heißt "TABAR" und ist für Schlagzeug und Orchester geschrieben. Die Rhein-Neckar-Zeitung schrieb dazu: "Sinnliches Klangvergnügen und souveräne Formbewältigung gehen in diesem neuen Werk von Violeta Dinescu abermals eine starke Symbiose ein. Unter der Leitung von Jun Märkl war mit dem Orchester des Mannheimer Nationaltheaters und den vier Schlagzeugern ... eine klanglich bestechende Interpretation zu hören". Inspiriert wurde die Komponistin durch die Schönheit aber auch dem zerstörerischen Potential einer Streitaxt (Tabar) der Leibgarde im Ägypten des 15. Jahrhunderts.

Kontakt: Prof. Violeta Dinescu, Komponistin am Fachbereich 2 Kommunikation/Ästhetik, Tel.: 0441/798-2027, E-Mail: violeta@uni-oldenburg.de

30. Juni 2000 / 185/00

Landschaftsökologie: Verbundvorhaben unter Oldenburger Führung

Oldenburg. Um kostengünstige Alternativen zur häufig sehr aufwendigen Pflege von Trockenstandorten im Rahmen des Naturschutzes geht es in dem großangelegten Forschungsprojekt "Mosaik", an dem die Arbeitsgruppe Landschaftsökologie am Fachbereich Biologie, Geo- und Umweltwissenschaften der Universität Oldenburg u.a. mit acht Doktoranden beteiligt ist. Leiter der Arbeitsgruppe ist Prof. Dr. Michael Kleyer. Es handelt sich um ein Verbundvorhaben mit den Universitäten Marburg und Würzburg und dem Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle. Die Führung liegt bei den Oldenburger WissenschaftlerInnen. Das Vorhaben wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in einem Zeitraum von dreieinhalb Jahren mit insgesamt 2,6 Millionen DM gefördert, wovon ca. 1 Million DM nach Oldenburg gehen.
Seit Jahrtausenden wird die Landschaft Mitteleuropas durch die Menschen beeinflusst. Die Artenvielfalt in dieser "Kultur"-Landschaft hat sich erst entfaltet, seitdem es Landwirtschaft gibt. Dies gilt besonders für die eher trockenen Standorte, auf denen sich durch Weide oder Mahd artenreiche Grasheiden entwickelt haben. Viele dieser Flächen sind heute Naturschutzgebiete, die aufwendig gepflegt werden müssen, um eine Verbuschung und eine damit einhergehende Abnahme der Artenvielfalt zu verhindern.
In dem Forschungsprojekt werden die Auswirkungen von zwei neuen Pflegemaßnahmen untersucht. Im ersten Fall werden Rinder, Schafe oder Ziegen aus alten, genügsamen Landrassen auf dem Magerrasen ausgesetzt und weitgehend sich selbst überlassen. Sie sollen selbsttragende Populationen aufbauen und dabei die Vegetation kurz halten. Im zweiten Fall soll der Magerrasen ca. alle fünf Jahre mit einem "Grubber" (ähnlich einer Egge) aufgerissen werden, wobei ein Teil der Biomasse zerstört wird und auf der Fläche verrottet. In beiden Fällen wachsen aber Büsche nach, weil die Weidetiere nicht überall mit gleicher Intensität weiden oder weil erst nach mehreren Jahren wieder gegrubbert wird. Dies bedeutet für Flora und Fauna eine mosaikförmige Änderung der Lebensraumqualität. Aus theoretischer Sicht sind diese "Mosaikzyklus"-Systeme außerordentlich interessant, denn es ist schwer, die Wechselwirkungen zwischen Grubbern oder ungesteuerter Beweidung, den Nährstoffangeboten, der Verbuschung und der lokalen Aussterbe- und Rekolonisationsdynamik der schutzwürdigen Arten für Jahre und Jahrzehnte zu bewerten.
Das erste Untersuchungsgebiet liegt im Müritz-Nationalpark in Mecklenburg-Vorpommern, wo, einzigartig in Deutschland, bereits seit 30 Jahren eine Herde von Fjällrindern ein großflächiges Areal von Magerrasen und Feuchtheiden offenhält. Das zweite Gebiet befindet sich bei Würzburg, wo kleinflächige Magerrasenmosaike auf alten Weinbergsbrachen entstanden sind. Die Daten der Geländeuntersuchungen werden mit komplexer multivariater Statistik analysiert. Einen großen Anteil im Projekt nehmen Computermodelle ein, mit denen Verallgemeinerungen der empirischen Ergebnisse im Hinblick auf die Pflege von Naturschutzgebieten in anderen Landschaften möglich sind.

Kontakt: Prof. Dr. Michael Kleyer, AG Landschaftsökologie, Fachbereich 7 Biologie, Geo- und Umweltwissenschaften, Tel. 0441/798-3278, E-Mail: michael.kleyer@uni-oldenburg.de

29. Juni 2000 / 184/00

Psychosoziale Beratung für Studierende

Oldenburg. Zum Thema "Psychosoziale Beratung für Studierende an der Hochschule" spricht der Diplompsychologe Wilfried Schumann am Mittwoch, 5. Juli 2000, 16.00 Uhr, in der Universität (Raum A6, 1. Stock, Funktionsraum 1). Schumann ist Leiter der Psychozialen Beratungsstelle von Studentenwerk und Universität Oldenburg. Der Vortrag richtet sich vor allem an Studierende und AbsolventInnen des Fachs Psychologie, darüber hinaus aber auch an alle sonstigen Interessierten. Veranstalter ist die Arbeitseinheit "Psychologie als Beruf - Wege in die Arbeitswelt" ("PSYBE") im Fach Psychologie.

29. Juni 2000 / 183/00

Sonderkonzert des Hochschulchors der Universität Oldenburg

Oldenburg. Mit einem Sonderkonzert beschließt der "uniChor" (Hochschulchor der Universität Oldenburg) seine Semesterarbeit am Dienstag, den 11.Juli 2000, 20 Uhr, Stephanus-Kirche Oldenburg/Windhorststraße. Auf dem Programm steht die Uraufführung des Siegerwerkes aus dem "5. Kompositionswettbewerb des uniChors 1999", die Komposition "...dein aschenes Haar" (für gemischten Chor, Saxophon, Klavier und Percussion) von Gerd Lisken (Bielefeld). Als zweites Werk werden Reiner Schimmelpfeng und Wolfgang Martin Stroh das "Konzertante Midi-Planetarium" als experimentelle Obertonmusik für Stimme, Instrumente und Computer realisieren. Zwischen beiden Werken spielen Gerd Lisken (Klavier) und Klaus Fey (Saxophon) eine längere Improvisation. Weitere Mitwirkende sind Holger Wilken (Klavier), Stephan Meissner (Percussion) und der uniChor unter Leitung von Manfred Klinkebiel vom Fach Musik der Universität Oldenburg. Karten sind nur an der Abendkasse erhältlich.

Kontakt: Manfred Klinkebiel, Musiklehrer am Fachbereich 2 Kommunikation/Ästhetik, Tel.: 0441/85823

28. Juni 2000 / 182/00

Begegnung mit Südafrika

Oldenburg. Eine Begegnung mit Südafrika vermitteln am Dienstag, 4. Juni 2000, 19.00 Uhr, im Kulturzentrum PFL, Peterstraße 3, Mitglieder des Schul- und Theaterprojektes der Universitäten Oldenburg und Port Elizabeth (Südafrika). In diesem deutsch-südafrikanischen Kooperationsprojekt wurde u.a. ein Kommunikationsnetz aus elf Schulen in Niedersachsen und dreizehn Schulen in Port Elizabeth aufgebaut, in dem LehrerInnen und ehrenamtliche BildungsmitarbeiterInnen mit Schulen und Jugendzentren arbeiten. Neben einer Podiumsdiskussion mit Gästen aus Niedersachsen und Port Elizabeth werden Dia-Impresssionen, eine Ausstellung, ein Videofilm sowie ein Chorprojekt gezeigt.

Kontakt: Prof. Dr. Wolfgang Nitsch, Fachbereich 1 Pädagogik, Zentrum für erziehungswissen-schaftliche Studien im Nord-Süd-Verbund (ZES), Tel.: 0441/798-2189, E-Mail: wolfgang.nitsch@uni-oldenburg.de

29. Juni 2000 / 181/00

Gastvortrag zur Sozialpädagogik im Alten Israel

Oldenburg. "Die Grundlegung der Sozialpädagogik im Alten Israel" ist das Thema eines Vortrags von Prof. Dr. Dr. Ralf Koerrenz (Friedrich Schiller Universität Jena) am Donnerstag, 6. Juli 2000, 18.00 Uhr, Pädagogen-Raum A4 4-403 (Uhlhornsweg) der Universität Oldenburg. Der Vortrag findet auf Einladung des Seminars für jüdische Studien und des Fachbereichs Pädagogik der Universität Oldenburg statt.

Kontakt: Prof. Dr. Friedrich Wißmann, Erziehungswissenschaftler am Fachbereich Pädagogik, Tel.: 0441/798-2608

28. Juni 2000 / 180/00

Armut von Kindern

Oldenburg. "Regionale und soziale Strukturen der Armut von Kindern" ist das Thema eines Vortrags am Montag, 3. Juli 2000, 20.00 Uhr im Vortragssaal der Universitätsbibliothek Oldenburg. Er findet statt im Rahmen der Ringvorlesung der Interdisziplinären Forschungsstelle Familienwissenschaft (IFF) am Fachbereich Pädagogik der Universität Oldenburg. Der Soziologe Prof. Dr. Klaus Peter Strohmeier, Ruhr-Universität Bochum, wird aktuelle Daten zum Phänomen der Kinderarmut präsentieren und Strategien diskutieren, angemessen damit umzugehen. Der Referent, Direktor des Zentrums für interdisziplinäre Ruhrgebietsforschung, ist durch zahlreiche Forschungsprojekte aus der empirischen Familien- und Sozialpolitikforschung bekannt geworden.

Kontakt: Prof. Dr. Friedrich W. Busch, Fachbereich Pädagogik der Universität Oldenburg, Tel.: 0441/798-4909, E-Mail: friedrich.busch@uni-oldenburg.de

28. Juni 2000 / 179/00

Oldenburger Komponist stellt Kammeroper vor

Oldenburg. Auf dem Komponistenkolloquium des Fachs Musik der Universität Oldenburg stellt am Freitag, 30. Juni, 18.00 Uhr im Kammermusiksaal (Gebäude A11, Eingang Ammerländer Heerstraße) der Universität Oldenburg, der Oldenburger Komponist Jan Peter E. R. Sonntag die Kammeroper "N-Spiral" sowie aktuelle Raum-Klang-Werke vor.

Kontakt: Prof. Violeta Dinescu, Komponistin und Musikwissenschaftlerin am Fachbereich 2 Kommunikation/Ästhetik, Tel.: 0441/798-2027

27. Juni 2000 / 178/00

Führungsstil-Seminar für ExistenzgründerInnen

Oldenburg. Am 5. und 6. Juli haben ExistenzgründerInnen die Chance, sich das "Rüstzeug" für die Führung eines Kleinunternehmens anzueignen: Das Seminar "Personalentwicklung und Führungsstile für ExistenzgründerInnen" an der Universität Oldenburg beschäftigt sich mit den Anforderungen an die UnternehmerInnen-Persönlichkeit, wenn es darum geht, MitarbeiterInnen einzustellen. Veranstalter der Seminars ist "Arbeitswelt und Existenzgründung - POWER Nordwest", ein Gemeinschaftsprojekt von Universität und Fachhochschule in Kooperation mit dem Arbeitsamt Oldenburg. Anmeldungen und nähere Informationen unter Tel.: 0441/798-2822 und unter www.dialog.uni-oldenburg.de/power-nordwest/

27. Juni 2000 / 177/00

Sommerkonzert des Uni-Orchesters

Oldenburg. Werke von Robert Schuhmann, dem Estländer Arvo Pärt und dem Palästinenser Samir Odeh werden beim Sommerkonzert des Oldenburger Universitätsorchesters unter Rida Murtada am Donnerstag, 6. Juli, 20.00 Uhr, in der Aula der Universität zu hören sein. Von Schuhmann spielt das Orchester das Violinkonzert (op. 129), mit Sven Harmjanz als Solist und die vierte Sinfonie. Außerdem führt das Orchester das eindrucksvolle Stück "Cantus in Memoria of Bejamin Britten" für Streichorchester und eine Glocke auf, das Arvo Pärt, der bekannteste lebende baltische Gegenwartskomponist, 1980 geschrieben hat. Erst kürzlich in Tel - Aviv uraufgeführt wurde das Werk "Anin" des palästinensischen Komponisten Samir Odeh. In Rahmen des Sommerkonzertes wird es vom Ensemble Atelier für Neue Musik aus Bremen gespielt.

Kontakt: Rida Murtada, Tel.: 0421/4989982

26. Juni 2000 / 176/00

FrauenAkademie bietet vielseitige Weiterbildungsmöglichkeiten

Oldenburg. Alle Frauen, die sich persönlich und berufs- bzw. studienorientiert weiterbilden wollen, können ab dem kommenden Wintersemester am Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) der Universität Oldenburg eine FrauenAkademie besuchen. Unabhängig von Alter und beruflicher Vorbildung (auch ohne Abitur) haben die Frauen Gelegenheit sich in vier großen Bereichen weiterzubilden: Allgemeinbildendes Angebot aus dem Themenbereich der Universität (Pädagogik, Psychologie, Soziologie, Literatur, Kunst usw.); Methodisches Angebot: Lerntechniken, wissenschaftliches Arbeiten, Zeitmanagement, Rhetorik, Bewerbungstraining; EDV (PC-Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt): Grundfertigkeiten im Umgang mit dem PC, Windows, Word, Internet; Tätigkeitsorientierte Angebote (nach Wahl): Praktikum (40 Stunden) oder Projektgruppenarbeit.
Die FrauenAkademie beginnt im Oktober 2000 und umfasst insgesamt vier Semester (zwei Jahre, 448 Unterrichtsstunden). Die Seminare finden jeweils Dienstags- und Donnerstagsvormittag in der Universität statt und kosten pro Semester 600 Mark. Die Weiterbildung schließt mit einem Zertifikat des ZWW ab und kann als Vorbereitung zum allgemeinen Teil der Immaturenprüfung (Z-Kurs) anerkannt werden. Nähere Informationen bei: Urte Bruncken, Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung, Tel. 0441/798-2850.

23. Juni 2000 / 175/00

Nachqualifizierung für Psychologische Psychotherapeuten

Oldenburg. Ein 20-stündiges Wochenendseminar am 7. und 8. Juli, 9.00 - 18.00 Uhr, mit dem Titel "Von der Anamnese bis zur Konzeption des unbewussten Konfliktes" bietet die Ausbildungsstätte für Psychologische Psychotherapie des Zentrums für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) der Universität Oldenburg, an. Das Seminar dient der Nachqualifizierung für Psychologische Psychotherapeuten und dem Erwerb des ärztlichen Zusatztitels Psychotherapie. Anmeldung und Information unter Tel.: 0441/798-2889.

22. Juni 2000 / 174/00

Universität unterstützt Initiative

Oldenburg. Das Konzil der Universität Oldenburg hat in nahezu einstimmigen Beschlüssen die Forderungen der Initiative für die sofortige Entschädigung von Oldenburger NS-ZwangsarbeiterInnen unterstützt. Die Initiative fordert von der Stadt die Erstellung einer Bestandsaufnahme der Zwangsarbeit in Oldenburg, um einerseits schnellstmögliche Entschädigung der Opfer zu gewährleisten und andererseits ein verdrängtes Kapitel deutscher Geschichte nicht länger aus der kollektiven Erinnerung auszuschließen.

20. Juni 2000 / 173/00

Personalie aus der Universität

Oldenburg. Prof. Dr. Antonius Holtmann, Sozialwissenschaftler mit den Schwerpunkten politische Bildung, politische Sozialisation und Migrationsforschung am Institut für Politikwissenschaft II der Universität Oldenburg, hat von der Society for German-American Studies (SGAS) den "Outstanding Achievement Award in German-American Studies" erhalten. Holtmann hat Ende der 80er Jahre die Forschungsstelle "Niedersächsische Auswanderer in den USA" (NAUSA), heute "Deutsche Auswanderer in den USA" (DAUSA), an der Universität Oldenburg eingerichtet. Außerdem hat er zahlreiche Veröffentlichungen zur Amerika-Auswanderung vorgelegt.

20. Juni 2000 / 172/00

Campus & Company
Neues Studienkonzept der Wirtschaftswissenschaften verbindet Theorie und Praxis

Oldenburg. Die Universität Oldenburg sorgt ab dem Wintersemester 2000/2001 mit dem neuen Studienkonzept "Campus & Company" für mehr Praxisnähe des wirtschaftswissenschaftlichen Studiums. Studieninteressierte mit gutem Informationstechnik- und Internet-Wissen haben schon vom ersten Semester an die Möglichkeit, ihr Wirtschaftsstudium mit der Tätigkeit in einem Internet-Start-Up Unternehmen (Unternehmensneugründungen im Bereich Internet) zu verbinden. Sie können so praktische Erfahrungen in der freien Wirtschaft sammeln und haben gleichzeitig die Chance auf eine Studiumsfinanzierung, die sich nicht negativ auf die Studiendauer auswirkt.

Das Studienkonzept, das vom Betriebswirtschaftler Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Institut für Betriebswirtschaftlehre I der Universität Oldenburg, koordiniert wird, baut auf dem Projektstudium der Universität Oldenburg auf. Wer sich für das Studienkonzept Campus & Company entscheidet, absolviert in den Semesterferien bezahlte Inlands- und Auslandspraktika bei den Partnerfirmen des Programms. Dazu zählen z.B. die Ivybird AG, die Intra-, Extra- und Internet-Lösungen im Business-, Wissenschafts- und Community-Bereich entwickelt; die Media Service Group AG, die neue Technologien und innovative Lösungen für die globale Kommunikation entwickelt, und die Naturwarenhaus.de, die ökologische Produkte über das Netz vertreibt. Wichtige Bestandteile des Studiums sind neben Marketing, Medienrecht und Wirtschaftsinformatik ebenso unterschiedliche Angebote zur Weiterqualifizierung (Programmiersprachen wie HTML, XML, Java, Perl, MySQL).

Im kommenden Wintersemester haben 15 Studierende die Möglichkeit, ein Campus & Company Studium zu beginnen. Die Auswahl erfolgt durch eine Kommission, die sich aus Hochschullehrern und Firmenvertretern zusammensetzt. Die Einschreibung erfolgt über den Studiengang Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Informatik (Zulassungsbeschränkte Direkteinschreibung) und ist bis zum 15. Juli 2000 möglich.

Informationen und Kontakt: Im Internet unter http://www.uni-oldenburg.de/produktion/candc/ und bei Prof. Dr. Uwe Schneidewind (Uwe.Schneidewind@uni-oldenburg.de, http://www.uni-oldenburg.de/produktion)

20. Juni 2000 / 171/00

Komponistenkolloquium: Gäste aus Rumänien

Oldenburg. Auf dem Komponistenkolloquium des Fachs Musik der Universität Oldenburg präsentiert sich am Sonnabend, 24. Juni, der rumänische Musikwissenschaftler Dan Buciu (Universität Bukarest) mit Studenten seiner Kompositionsklasse. An der Veranstaltung nehmen außerdem VertreterInnen der Hamburger Hochschule für Musik teil. Das Kolloquium steht unter dem Motto "Komponieren heute - Ost-West-Dialog" und beginnt um 18.00 Uhr im Kammermusiksaal (Gebäude A11, Eingang Ammerländer Heerstraße). Nähere Informationen unter Tel.: 0441/798-2027.

20. Juni 2000 / 170/00

Die Universität bewegt sich

Oldenburg. Spaß steht im Vordergrund, wenn am Mittwoch, 28. Juni ab 13.00 Uhr der Sportbereich am Standort Wechloy der Universität Oldenburg ganz im Zeichen eines "Hochschultages des Sports" steht - sofern das Wetter mitspielt. Geplant sind Turniere, ein buntes Rahmenprogramm und ein Kinderspielfest. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Mit zwei bis sechs SpielerInnen kann man Fußball (6), Tennis oder auch Streetball spielen. Für die Turniere ist eine Anmeldung erforderlich (Tel.: 0441/798-2085 von 16.00 - 20.30 Uhr). Außerdem wird ein kleines Startgeld (10,- DM) verlangt. Ein Boule-Turnier oder ein Campuslauf stehen Anfängern und Fortgeschrittenen offen. Weitere Informationen unter www.admin.uni-oldenburg.de/zeh/INDEX.HTM

19. Juni 2000 / 169/00

Ballon-Prämie

Oldenburg. Eine Ballonfahrt über Oldenburg, drei Tage Berlin oder ein Schnupperkurs im Golfclub - solche Prämien verlost die Universitäts-Gesellschaft Oldenburg (UGO) unter denjenigen Mitgliedern, die neue Mitglieder geworben haben. Für die Aktion "Mitglieder werben Mitglieder", die bis zum Jahresende läuft, hat die UGO etwa einhundert Sponsoren in der Region gefunden. Bislang gehören der UGO 670 Personen an. Die erste Prämienverlosung findet am 1. Juli im Rahmen des Universitätsballs statt. Informationen bei Renate Koopmann (Tel. 798-2463) und Meike Drees (Tel. 2220-401).

19. Juni 2000 / 168/00

Technologien des Wissensmanagements

Oldenburg. Die derzeit verfügbaren technischen Möglichkeiten des Wissensmanagements werden auf einer Veranstaltung des Fachbereichs Informatik, Abteilung Wirtschaftsinformatik, der Universität Oldenburg am Donnerstag, 29. Juni 2000, 9.30 Uhr, im Oldenburger Forschungs- und Entwicklungsinstitut für Informatik-Werkzeuge und -Systeme (OFFIS), Escherweg 2, Oldenburg, vorgestellt. Wissen wird ein Wettbewerbsfaktor - dies erkennen immer mehr Unternehmen. Aber wie lässt sich das in Personen, Prozessen und rechnergestützten Dokumenten enthaltene Wissen gewinnen, auswerten und verteilen? Diese und andere Fragen sowie ein Marktüberblick und Erfahrungen aus der Praxis werden von Wissenschaftlern, Beratern und Anwendern aus der Industrie unter der Leitung des Oldenburger Wirtschaftsinformatikers Dr.-Ing. Norbert Gronau vorgestellt. Weitere Informationen und Anmeldung unter Tel.: 0441/9722-201, Fax -202, E-Mail: norbert.gronau@informatik.uni-oldenburg.de oder im Internet unter www-wi.offis.uni-oldenburg.de/

16. Juni 2000 / 167/00

Personalien aus der Universität

Oldenburg. Prof. Dr. Reinhard Pfriem, Betriebswirtschaftler am Fachbereich Wirtschafts- und Rechtswissenschaften der Universität Oldenburg, hat im Rahmen einer Gastprofessur in Siena (Italien) Vorlesungen zum Thema "Unternehmen und nachhaltige Entwicklung" gehalten. Pfriem, Hochschullehrer für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Unternehmensführung und betriebliche Umweltpolitik am Institut für Betriebswirtschaftslehre I ist seit 1991 in Oldenburg und seit 1997 Dekan des Fachbereichs. 1996 erhielt er den Umweltpreis des Bundesdeutschen Arbeitskreises für Umweltbewußtes Management (B.A.U.M.) für seine Pionierarbeit auf dem Gebiet der ökologisch orientierten Unternehmensführung.

Prof. Dr. Anabella Weismann, Soziologin mit dem Schwerpunkt "Methoden der Empirischen Sozialforschung" am Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Oldenburg, ist zur neuen geschäftsführenden Leiterin des Instituts für Soziologie und Sozialforschung gewählt worden. Die Wissenschaftlerin, die seit 1996 in Oldenburg lehrt, studierte Kunstgeschichte, Musikethnologie, Soziologie, Statistik und Niederlandistik an der Freien Universität Berlin. Nach der Promotion ging sie an die Universität von Amsterdam. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Methoden der empirischen und historischen Sozialforschung, Geschichte der Sozialforschung, Kultur- und Kunstsoziologie, Familiensoziologie, Sozialgeschichte, Sozialgeschichte der Wahrnehmung, Mentalitäts- und Religionssoziologie.

Prof. Dr. Horst Zilleßen, Politikwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Umweltpolitik/Umweltplanung an der Universität Oldenburg und Leiter des An-Instituts MEDIATOR (Zentrum für Umweltkonfliktforschung und -management an der Universität Oldenburg) ist in das Präsidium der Deutschen Gesellschaft für Mediation (DGM) gewählt worden.

16. Juni 2000 / 166/00

Die Gruppe "MuTaTe" goes Broadway mit der "West Side Story"

Oldenburg. Das Musical die "West Side Story" wird am Sonntag, 25. Juni, 20.00 Uhr, in der Spielhalle des Hochschulsports zu sehen und zu hören ein. Die Gruppe MuTaTe, etwa 40 SchülerInnen der IGS Wilhelmshaven, haben die mehr als vier Jahrzehnte alte und doch immer wieder neue Geschichte bearbeitet und führen sie auf. Schließlich sind Liebesgeschichten, die zwei Menschen aus verfeindeten Gruppen zusammenführen und tragisch scheitern lassen, auch in unserer Welt noch ebenso aktuell wie im New York der frühen 50er Jahre. Der Text ist geblieben, die Musik für die Produktion wurde völlig neu für die Lifeband arrangiert.

16. Juni 2000 / 165/00

Doppeldiplomprogramm der Universitäten Oldenburg und Le Havre wird verlängert

Oldenburg. Zur offiziellen Verlängerung eines bereits neun Jahre bestehenden Kooperationvertrages über ein Doppeldiplomprogramm im wirtschaftlichen und juristischem Bereich werden sich VertreterInnen der Universitäten Oldenburg und Le Havre (Frankreich) am 26. Juni 2000 auf der Expo 2000 in Hannover treffen. In Rahmen des Doppeldiploms erhalten Oldenburger Studierende der Studiengänge Wirtschaftswissenschaften und Betriebswirtschaft mit juristischem Schwerpunkt (Fachbereich Wirtschafts- und Rechtswissenschaften) ein Profil, um die im Rahmen der voranschreitenden Verflechtungen der europäischen Wirtschaft entstehenden Aufgaben erfüllen zu können. Die Gesamtstudiendauer beträgt zehn Semester, wovon das dritte und fünfte Studienjahr in Frankreich absolviert werden müssen. Voraussetzung sind gute französische Sprachkenntnisse, die aber in Oldenburg während der ersten vier Semester zusätzlich zum Studium trainiert werden.

Kontakt: Dipl.-Ök. Claude Schuster, Fachbereich Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, Tel.: 0441/798-8267, E-Mail: claude.schuster@uni-oldenburg.de

14. Juni 2000 / 164/00

Kongress über transpersonale Forschung in Oldenburg

Oldenburg. "Perspektiven transpersonaler Forschung" ist das Thema eines Kongresses des Deutschen Kollegiums für Transpersonale Psychologie und Psychotherapie (DKTP) am Freitag, 23. Juni, und Samstag, 24. Juni 2000, in der Universität Oldenburg, Hörsaalgebäude A 14 (Uhlhornsweg). Eröffnet wird die Veranstaltung am 23. Juni 2000, 14.00 Uhr, vom Präsidenten der Universität Oldenburg, Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch. Die Transpersonale Psychologie ist ein innovativer Bereich der Psychologie, der sich der spirituellen Dimension des Menschen zuwendet und damit ein umfassendes Bild des Menschen entwirft. Die DKTP vertritt die Belange der Transpersonalen Psychologie in Forschung, Lehre und Weiterbildung an Hochschulen und vergleichbaren wissenschaftlichen Einrichtungen. Informationen und Anmeldung im Tagungssekretariat unter Tel: 0441/798-5189 und im Internet unter www.uni-oldenburg.de/transpersonal

Kontakt: Prof. Dr. Wilfried Belschner, Psychologie im Gesundheitswesen, Tel.: 0441/798-5131 oder -5130, E-Mail: wilfried.belschner@uni-oldenburg.de und im Internet unter www.uni-oldenburg.de/transpersonal

13. Juni 2000 / 163/00

Pragmatischer Visionär: Bibliotheksdirektor Hermann Havekost geht in den Ruhestand

Oldenburg. Hermann Havekost, der erste Direktor der Oldenburger Universitätsbibliothek, geht nach 26 Jahren Aufbauarbeit in den Ruhestand. Am 14. Juni, anlässlich einer nach Oldenburg einberufenen Tagung des Deutschen Bibliotheksverbandes, verabschieden sich Universitätsöffentlichkeit, Fachwelt und Mitarbeiterschaft von einem Bibliothekar, der wie kaum ein anderer den Veränderungsprozess seines Berufsstandes in Deutschland verkörpert. Präsident Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch erklärte, der pragmatische Visionär habe mit seinen kompromisslosen Durchsetzungsstrategien die Bibliothek zu einem national wie international sehr guten Standard geführt.
Havekost studierte Jura in Mainz und war zunächst als Verlagskaufmann und Rechtsanwalt tätig, bevor er in den Bibliotheksdienst Bremens eintrat, wo er nach dem Referendariat 1968 Abteilungsleiter der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen wurde. 1974 bewarb er sich er folgreich um die Direktorenstelle in Oldenburg.
Aus der kleinen Bibliothek der Pädagogischen Hochschule, aus der die gerade gegründete Universität hervorgegangen war, entwickelte Havekost einen modernen Dienstleistungsbetrieb. Schon in den Anfängen wurde dieser Aufbau konsequent mit Hilfe der EDV bewerkstelligt. Auch gegen den Widerstand des Personals setzte er moderne Formen der Arbeitsorganisation durch, die heute keiner mehr missen möchte. Nach jahrelangen Vorbereitungen nahmen seine Planungen Anfang der 80er Jahre auch architektonische Gestalt an. Es entstand ein Neubau, an dessen benutzerfreundlichen Planung er wesentlich teil hatte und dessen Atmosphäre bis zum heutigen Tage etwas Unverwechselbares ausstrahlt. Unter einem Dach befinden sich hier nicht nur die traditionelle Universitätsbibliothek, sondern auch ein Verlag, das Druckzentrum und Studios für die Medienproduktion. Das "Bibliotheks- und Informationssystem" (BIS) sollte nach seinen Vorstellungen von vornherein auf eine solche Synthese hinauslaufen. Alle Neuerungen der Informationstechnik fanden hier sehr schnell Eingang.
Aber Havekost war nicht nur ein pragmatischer Visionär, sondern auch ein Praktiker, der sich sogar darauf verstand, als Programmierer eigene Problemlösungen zu finden. In den letzten Jahren seines Wirkens engagierte er sich auch intensiv für den Multimedia-Einsatz in Lehre und Forschung und begann dafür technische Dienstleistungen aufzubauen.
Beispielhaft auch seine Rolle als Verleger. Eher als viele Andere sah er seine Funktion nicht nur darin, das Wissen der Welt an Studierende und Lehrende über Medien zu vermitteln, sondern auch darin, die Beiträge der Oldenburger Wissenschaft nach außen weiterzugeben. So gründete er den BIS-Verlag, in dem seit 1980 etwa 1000 Titel erschienen sind.

13. Juni 2000 / 162/00

Gibt es die postmoderne Familie?

Oldenburg. Die Frage "Gibt es die postmoderne Familie?" wird die Oldenburger Familiensoziologin Prof. Dr. Dr. h.c. Rosemarie Nave-Herz, Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Oldenburg, in einem Vortrag am Montag, 19. Juni 2000, 20.00 Uhr, Vortragssaal der Oldenburger Universitätsbibliothek (Uhlhornsweg), versuchen zu beantworten. Der Vortrag findet im Rahmen einer öffentlichen Ringvorlesung zu aktuellen Fragen der Familienwissenschaft im Sommersemester 2000 statt, die von der Interdisziplinären Forschungsstelle Familienwissenschaft (Fachbereich Pädagogik der Universität Oldenburg) veranstaltet wird.


Kontakt: Prof. Dr. Friedrich W. Busch, Fachbereich Pädagogik, Tel.: 0441/798-4909 und
E-Mail: friedrich.busch@uni-oldenburg.de

9. Juni 2000 / 161/00

Existenzgründungsseminar: noch Plätze frei

Oldenburg. Im Fortbildungsseminar "Grundlagen der Versicherungspflicht und Ver-sicherungsfreiheit", das am 27. Juni in der Universität Oldenburg stattfindet, sind noch Plätze frei. Veranstalter ist "Arbeitswelt und Existenzgründung - POWER Nordwest", ein Gemeinschaftsprojekt von Universität und Fachhochschule in Kooperation mit dem Arbeitsamt Oldenburg. Anmeldungen und nähere Informationen unter 0441/798-2822.

8. Juni 2000 / 160/00

Alles über die Z-Prüfung

Oldenburg. Alles was sie über die Z-Prüfung wissen wollen, erfahren sie auf einer Informationsveranstaltung des Zentrums für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) und der Studienberatung der Universität Oldenburg am Freitag, 16. Juni 2000, 12 Uhr (Hörsaal 3 im Hörsalzentrum am Uhlhornsweg). Für allgemeine Informationen über ein Studium, sowie zu speziellen Informationen zu einzelnen Fachgebieten stehen Ihnen sowohl Prüferinnen und Prüfer der Universität, Dozentinnen und Dozenten der Fachvorbereitungskurse, eine Beraterin und Berater der Studienberatung sowie des Z-Prüfungsamts zur Verfügung. Nach einer allgemeinen Einführung werden in Schwerpunktseminaren verschiedene Studienfächer vorgestellt. Infos unter Tel.: 0441/798-4424

Kontakt: Angelina Pleis, ZWW, Tel.: 0441/798-4424

8. Juni 2000 / 159/00

14 Meter langes Luftschiffmodell auf dem Weg zum Oldenburger Stadtmuseum

Oldenburg. Es ist über 14 Meter lang und hat einen Durchmesser von fast 2 Meter: das Luftschiffmodell Schütte-Lanz SL II, ein Projekt des Instituts für Technische Bildung der Universität Oldenburg in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Oldenburg.
Am Samstag, 17. Juni 2000, 15 Uhr, wird es von seiner "Werft", dem Standort Uhlhornsweg der Universität, von Studierenden durch die Stadt zum Oldenburger Stadtmuseum geschoben. Der Transport des Luftschiffs geht vom Uhlhornsweg über die Ammerländer Heerstraße, Peter- und Heiligengeiststraße. An seinem neuen Standort wird es im Rahmen der Ausstellung "Der Traum vom Fliegen - Johann Schütte, ein Pionier der Luftschifffahrt", eines von zwei EXPO-Projekten der Stadt Oldenburg, für die Öffentlichkeit zu besichtigen sein.
Sollte es regnen, wird der Termin auf Sonntag, 25. Juni 2000, 15.00 Uhr, verschoben. Infos zu den Terminen und zum Luftschiff unter Tel.: 0441/798-2966 und unter www.uni-oldenburg.de/itb/weballg/homepage/home_fs.htm

Kontakt: Prof. Dr. Gert Reich, Institut für Technische Bildung, Fachbereich 3 Sozialwissenschaften, Tel.: 0441/798-5388 oder E-Mail: gert.reich@uni-oldenburg.de

8. Juni 2000 / 158/00

Sommerfest an der Universität Oldenburg

Oldenburg. Ein internationales Sommerfest findet am Donnerstag, 15. Juni 2000, in der Universität Oldenburg statt. Beginn ist um 17 Uhr auf dem Mensavorplatz mit Essen, Trinken, Ständen und Live-Musik. Ausklang des Festes ist eine um 21 Uhr beginnende Party im Mensafoyer. Der Eintritt ist frei.
Das Fest soll einen Beitrag zur Internationalisierung und interkulturellen Verständigung in der Universität liefern. In der Oldenburger Universität sind Studierende aus mehr als 50 Ländern vertreten. Wer Lust hat, einen Stand oder Musik zu machen, meldet sich bitte bei Catrin Gahn, Akad. Auslandsamt, Tel.: 0441/798-2479, E-Mail: Sommerfest@gmx.net

7. Juni 2000 / 157/00

Symposium zum 80. Geburtstag des Oldenburger Bildungsforschers Wolfgang Schulenberg

Oldenburg. Anlässlich des 80. Geburtstags des Oldenburger Bildungsforschers Wolfgang Schulenberg (1920 - 1985) veranstaltet das Wolfgang Schulenberg-Institut für Bildungsforschung und Erwachsenenbildung an der Universität Oldenburg ein Symposium zum Thema "Hochschule und Weiterbildung". Die Veranstaltung findet am Freitag, 16. Juni 2000, im Bibliothekssaal der Universität Oldenburg (Uhlhornsweg) statt. Prof. Dr. Anke Hanft (Universität Koblenz-Landau) spricht zum Thema "Lebensbegleitend Studieren? - Zur Bedeutung der Weiterbildung bei der Reformierung der Hochschulen" und Prof. Dr. Andrä Wolter (TU Dresden) über "Hochschule, Weiterbildung und lebenslanges Lernen - Was kann die Bundesrepublik Deutschland aus internationalen Erfahrungen lernen?". Im Anschluss an das Symposium wird eine Mitgliederversammlung der "Gesellschaft zur Förderung der Bildungsforschung und Erwachsenenbildung" stattfinden.

Kontakt: Wolfgang Schulenberg-Institut für Bildungsforschung und Erwachsenenbildung, Tel.: 0441/77 73 95

7. Juni 2000 / 156/00

Steuern und Existenzgründung

Oldenburg. Im Seminar "Steuerliche Fragen der Existenzgründung" am Donnerstag, 22. Juni in der Universität Oldenburg sind noch Plätze frei. Die TeilnehmerInnen erhalten einen ersten Einblick in das Dickicht der Steuerbestimmungen, z.B. zu den Themen "Grundverständnis des Steuerrechts" und "Anmelde- und Dokumentationspflicht". Die Informationsveranstaltung soll helfen, Fehler in der Anfangsphase der Existenzgründung zu vermeiden. Veranstalter ist "Arbeitswelt und Existenzgründung - POWER Nordwest", ein Gemeinschaftsprojekt von Universität und Fachhochschule in Kooperation mit dem Arbeitsamt Oldenburg. Anmeldungen und nähere Informationen unter 0441/798-2822 sowie http://www.dialog.uni-oldenburg.de/power-nordwest/

7. Juni 2000 / 155/00

Gesellschaftliche Verantwortung der Informatik

Oldenburg. Zu einer Podiumsdiskussion lädt der Ehemaligenverein OLDIES e.V. (Oldenburger Informatik Ehemalige Studierende e.V.) und der Fachbereich Informatik der Universität Oldenburg am Donnerstag, 15. Juni 2000, 14.15 Uhr, Hörsaal 1 des Hörsaalzentrums (Uhlhornsweg), ein. Vor dem Hintergrund der rasanten Entwicklung der Informationstechnologie und ihren vielfältigen gesellschaftlichen Auswirkungen diskutieren ehemalige Studierende und Mitglieder des Fachbereichs Informatik über die gesellschaftliche Verantwortung von InformatikerInnen. Die DiskussionsteilnehmerInnen werden versuchen, aus ihrer Berufspraxis heraus Antworten zu geben.

Kontakt: Geschäftsstelle des Fachbereichs Informatik, Tel.: 0441/798-2377
Zu Beginn der Veranstaltung wird Gelegenheit gegeben, Fotos zu machen.

6. Juni 2000 / 154/00

Tagung in Norwegen: Gäste sind herzlich willkommen

Oldenburg. Noch bis zum 10. Juni werden Anmeldungen zur 2. Norwegen-Tagung der Arbeitsgemeinschaft Geoökologie der Universität Oldenburg und der Arbeitsgemeinschaft Geographie/Ökologie der Universität Bergen (Norwegen) vom 17. - 26. August 2000 ins Norsk Bremuseum, Fjaerland (Norwegen) entgegen genommen. Auf dieser zweiten Tagung wird die Frage "Ist Norwegen eine Naturlandschaft" erneut aufgegriffen. Der Themenbereich "Nutzungswandel, -möglichkeiten und -grenzen in naturnahen Räumen Norwegens" wird ebenso betrachtet wie Fragen zur Glaziologie (Gletscherlehre). Verschiedene Exkursionen in die Region runden das Programm ab. Auch Gäste sind herzlich willkommen. Anmeldung an die Universität Oldenburg, FB 7, AG Geoökologie, Postfach 2503, 26111 Oldenburg.

Kontakt: Prof. Dr. Gernot Jung, AG Geoökologie, Tel. 0441/798-4236, Fax: -3769, E-Mail: gernot.jung@uni-oldenburg.de und unter www.uni-oldenburg.de/fb7/geo-eco

6. Juni 2000 / 153/00

Universitätsbibliothek schließt früher

Oldenburg. Am Mittwoch, 14. Juni, schließt die Universitätsbibliothek am Uhlhornsweg wegen einer Festveranstaltung bereits um 17.30 Uhr.

6. Juni 2000 / 152/00

Oldenburger Meeresforscher arbeiten vor der Küste Perus

Oldenburg. Sechs Wochen lang (26.5. - 3. 7.) werden die Geochemiker Dr. Bernhard Schnetger und Dr. Olaf Dellwig aus der Arbeitsgruppe Mikrobiogeochemie (Prof. Dr. Hans-Jürgen Brumsack) des Instituts für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) der Universität Oldenburg mit dem deutschen Forschungsschiff "Sonne" vor der Küste Perus den Meeresgrund untersuchen.
In mehrjährigen Abständen treten an der peruanischen Küste um Weihnachten herum die sogenannten "El Niño-Ereignisse" auf, durch die das Aufquellen nährstoffreicher Wassermassen unterbunden wird. Dies hat Auswirkungen auf das globale Wettergeschehen; u.a. wird der verregnete Sommer des Jahres 1998 mit diesem Phänomen in Verbindung gebracht. In Südamerika kommt es zu Überschwemmungen, in Südostasien zu Dürrekatastrophen und Waldbränden. Die Untersuchungen sollen klären, in welcher Weise "El Niño-Ereignisse" mit der Intensität des Aufquellens kühler Wassermassen gekoppelt sind und ob die Häufigkeit dieser Ereignisse sich in den letzten Jahrhunderten verstärkt hat.
An dem Projekt sind neben dem ICBM der Universität Oldenburg auch die Universitäten Mainz und Kiel, das Max-Planck-Institut für Mikrobiologie in Bremen sowie die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover beteiligt.

Kontakt: Prof. Dr. Heribert Cypionka, Direktor des ICBM, Tel.: 0441/798-5344 oder -5342, E-Mail: Cypionka@icbm.de

5. Juni 2000 / 151/00

Personalie aus der Universität

Politikwissenschaftler Prof. Dr. Wolfgang Rudzio verabschiedet

Oldenburg. Absolventen, Doktoranden und befreundete Kollegen aus Deutschland sowie Mitglieder, Studenten und Mitarbeiter des Instituts für Politikwissenschaft I (Vergleichende Politikforschung) haben sich offiziell von Prof. Dr. Wolfgang Rudzio verabschiedet, der in den aktiven Ruhestand eingetreten ist. In einer Feierstunde würdigte Prof. Dr. Eckhard Jesse, Extremismus- und Parteienforscher von der TU Chemnitz, das wissenschaftliche Werk des Jubilars. Rudzio ist in Fachkreisen einer der bekanntesten Politikwissenschaftler der Oldenburger Universität. Sein Ruf geht vor allem auf sein an fast allen Universitäten eingeführtes Lehrbuch zum Politischen System der Bundesrepublik zurück, das erstmals 1983 erschien. Nicht minder relevant sind andere Arbeiten - z. B. das gerade im Hinblick auf die Wiedervereinigung Deutschlands zu beachtende Werk "Erosion der Abgrenzung". Die Mitglieder des Instituts hoffen, daß Rudzio seine Forschungen zum "Regieren in Deutschland" und zum Vergleich politischer Systeme mit ähnlichen Standardwerken abschließen wird und als akademischer Lehrer weiterhin seine Studenten begeistert.

Hiltrud Naßmacher*

*Prof. Dr. Hiltrud Naßmacher ist Politikwissenschaftlerin am Institut für Politikwissenschaft I der Universität Oldenburg.

5. Juni 2000 / 150/00

Plätze frei im Marketing-Seminar

Oldenburg. Wie kann ich mich positionieren? Wie schaffe ich ein Unternehmen, dem Kunden vertrauen? Diese und ähnliche Fragen werden im Seminar "Marketing - nicht nur für ExistenzgründerInnen" am Donnerstag, 15. Juni 2000, Universität Oldenburg, an Hand verschiedener Marketing-Strategien und -möglichkeiten beantwortet. Veranstalter ist ‚Arbeitswelt und Existenzgründung - POWER Nordwest', ein Gemeinschaftsprojekt von Universität und Fachhochschule in Kooperation mit dem Arbeitsamt Oldenburg. Anmeldungen und Informationen unter 0441/798-2822 und www.dialog.uni-oldenburg.de/power-nordwest/

5. Juni 2000 / 149/00

Zunehmende Bedeutung nachwachsender Rohstoffe:
Internationales Chemie-Symposium an der Universität Oldenburg

Oldenburg. Die zunehmende Bedeutung nachwachsender Rohstoffen soll das internationale Symposium "Neue Synthesen von Ölen und Fetten als nachwachsende Rohstoffe für die chemische Industrie" am Mittwoch, 14. Juni, Fachbereich Chemie der Universität Oldenburg, Standort Naturwissenschaften (Wechloy), deutlich machen. Initiator ist Prof. Dr. Jürgen O. Metzger vom Fachbereich Chemie der Universität Oldenburg. Das Symposium steht im Zusammenhang mit einem bundesweiten Verbundprojekt, das durch die Fachagentur "Nachwachsende Rohstoffe", Gülzow, und vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten seit einigen Jahren gefördert wird. Auf dem Symposium werden an dem Verbund beteiligte universitäre Arbeitsgruppen ihre Forschungsergebnisse vortragen. Auch Vertreter der chemischen Industrie, die Öle und Fette als Rohstoffe einsetzt, werden sich auf dem Symposium präsentieren, so z. B. Cognis- ein Teil von Henkel- (Düsseldorf), Wella (Darmstadt), und HOBUM (Hamburg). Der Festvortrag wird von dem international renommierten Chemiker M.S.F. Lie Ken Jie (Hongkong) gehalten.

Kontakt: Prof. Dr. Jürgen O. Metzger, Fachbereich Chemie, Tel.: 0441/798-3718, und im Internet unter www.uni-oldenburg.de/chemie/oc/metzger

5. Juni 2000 / 148/00

Komponistenkolloquium an der Universität

Oldenburg. Unter dem Motto "Komponieren heute - Ost-West-Dialog" steht eine Veranstaltung mit der Komponistin und Musikwissenschaftlerin Dora Cojacaru (Rumänien) am Freitag, 9. Juni 2000, 18 Uhr, in der Universität (Kammermusiksaal, Gebäude A11, Eingang Ammerländer Heerstraße). Der Vortrag bildet den Auftakt des Komponistenkolloquiums an der Universität in diesem Sommersemester. Es handelt sich um eine gemeinsame Veranstaltungsreihe des Fachs Musik und des Oldenburger Universitätstheaters OUT. Weitere Termine:; 24. Juni, Dan Buciu (Universität Bukarest/Rumänien) präsentiert sich mit Studenten seiner Kompositionsklasse (Kooperation mit der Hochschule für Musik/Hamburg); 30. Juni, Jan-Peter E.R. Sonntag, Thema: "N-SPIRAL - Arbeiten zwischen Psychoakustik, Leidenschaft und Kontextualität" (Näheres über die Kompositionsprojekte des Oldenburger Künstlers unter www.sonntag2000.de); 14. Juli, mit Prof. em. Dr. Gertrud Meyer-Denkmann (Oldenburg), Thema: "Komponieren heute - Anything goes?". Beginn ist jeweils um 18 Uhr im Kammermusiksaal.

Kontakt: Prof. Violeta Dinescu, Fachbereich Kommunikation/Ästhetik,
Tel.: 0441/798-2027, E-Mail: violeta@uni-oldenburg.de


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