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Pressedienst: August 1996
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  • 28. August 1996/168/96

    Außeruniversitäre Seminarkurse 168/96

    Oldenburg. Opernanalyse, Qigong, Philosophie oder auch die Ökologie des Wattenmeers sind unter den Themen der außeruniversitären Seminarkurse zu finden, die das Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) der Universität Oldenburg in Zusammenarbeit mit Erwachsenenbildungseinrichtungen der Region anbietet. Die Weiterbildungsveranstaltungen werden in Abendkursen, Wochenend- oder Bildungsurlaubsveranstaltungen angeboten. Das neue Programmheft ist beim ZWW, Telefon 0441/798-4421 erhältlich.

  • 14. August 1996/167/96

    Zwischen Angst und Faszination: Weiterbildung zum Thema "Neue Medien"

    Oldenburg. "Multimedia", "Internet" und "Hypertext" sind Schlagworte, die die einen (zumeist die Jüngeren) faszinieren, während sie bei den anderen (zumeist den Älteren) Ängste auslösen vor der Allmacht der Medien und einer Technisierung der zwischenmenschlichen Beziehungen. Um hier Informationslücken zu schließen und medienpädagogische Perspektiven aufzuzeigen, bietet das Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Oldenburg einem berufsbegleitenden Weiterbildungskurs an unter dem Titel "Alles ist so schön bunt hier ...". Themen sind u.a. "Kinder und Computer", "Jugendkultur und Musik", "Bildsprache in den Medien" und "Kinder- und Jugendliteratur: Zwischen Phantasie und Alltag". Zielgruppe der Weiterbildung sind alle Personen, die beruflich oder ehrenamtlich mit Kindern und Jugendlichen arbeiten (BibliothekarInnen, ErzieherInnen, LehrerInnen, SozialpädagogInnen usw.). Beginn des Kurses, der aus neun Seminarwochenenden besteht, ist der 25. Oktober 1996. Die Anmeldefrist endet am 20. September 1996. Information und Anmeldung: Dr. Gudrun Stenzel, Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, 26111 Oldenburg, Tel. 0441/798-2275 oder -4422, Fax -4411.

  • 13. August 1996/166/96

    Experten beraten über Möglichkeiten computerunterstützter Schichtplangestaltung

    Oldenburg. Computerunterstützte Arbeitszeitgestaltung war Thema eines Expertentreffens unter internationaler Beteiligung am 6. und 7. August 1996 an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Das Treffen wurde von der Arbeitseinheit Arbeits- und Organisationspsychologie (Fachbereich 5 Philosophie, Psychologie, Sportwissenschaft) in Zusammenarbeit mit der Beratungsgesellschaft AWiS (Arbeitswissenschaftliche und organisationspsychologische Beratung und Forschung) ausgerichtet. Es fand im Rahmen eines von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz geförderten Forschungsprojektes statt, dessen Ziel die Entwicklung eines computergestützten Arbeitszeitgestaltungsprogramms für Klein- und mittelständische Betriebe ist.

    Insbesondere wurden die Möglichkeiten der Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben des "neuen" Arbeitszeitgesetzes und der Europäischen Richtlinie von 1993 sowie der gesicherten arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse in Computerprogramme zur Schichtplangestaltung erörtert. Darüber hinaus ging es um Erfahrungen mit neueren Ansätzen sowie Entwicklungsperspektiven in der computergestützten Arbeitszeitgestaltung. In diesem Zusammenhang wurde die neueste Version des an der Universität Oldenburg entwickelten Computerprogramms vorgestellt, das auf großes Interesse bei den beteiligten Experten stieß.

    Um insbesondere Umsetzungsanforderungen aus Klein- und Mittelbetrieben von Seiten der Praktiker klären und in das Programm einbeziehen zu können, wird am 20. August an der Universität ein weiteres Treffen mit Praxisvertretern aus verschiedensten Unternehmen der Region stattfinden.

    Pressekontakt: Prof. Dr. Friedhelm Nachreiner, Arbeitseinheit Arbeits- und Organisationspsychologie, Fachbereich 5, Tel. 0441/798-8203 oder -8265, Fax -8333.

  • 12. August 1996/165/96

    Pädagogische Woche zum 13. Mal in der Universität

    Oldenburg. Unter dem Motto "zurückblicken und vorausdenken" steht die 13. Pädagogische Woche, die vom 16. bis 20. September 1996 in der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg stattfindet. Die Fortbildung, die von einer umfangreichen Lernmittel- und Schulbuchausstellung wird, begleitet richtet sich vornehmlich an Lehrerinnen und Lehrer sowie anderweitig pädagogisch tätige Personen. In den vergangenen Jahren wurde die Pädagogische Woche von mehr als 2000 TeilnehmerInnen besucht. Die mehr als 140 Veranstaltungen gruppieren sich wieder um einige Themenschwerpunkte. "Kinder und Medien" und "Soziales Lernen" setzen besondere Akzente im Hinblick auf Alternativen für Schule und Unterricht. Mit einem "Blick über die Grenzen" - in die Niederlande, nach Österreich und Schweden - werden aktuelle Probleme der Schulentwicklung thematisiert. Die "Soziale Förderung von Jungen" bildet einen weiteren Schwerpunkt. "Kollegiale Beratung und Supervision" verbinden eine Reihe weiterer Veranstaltungen, auch in diesem Jahr wieder ergänzt um vielfältige methodische Anregungen zum Streßabbau und für "Strategien zur Beruhigung des Schulalltags".

    Mit dem Motto "zurückblicken und vorausdenken" wendet sich die Pädagogische Woche an alle, die sich kritisch und konstruktiv mit den aktuellen Entwicklungen im Bildungswesen allgemein und in den Schulen im besonderen auseinandersetzen. Mit den Veranstaltungen soll diese Auseinandersetzung gefördert und die Entwicklung von Perspektiven angeregt werden, nicht zuletzt vor dem aktuellen Hintergrund: schlechtere Rahmenbedingungen aufgrund der Finanzknappheit der öffentlichen Hand, zunehmende Überlastung der LehrerInnen bei gleichzeitiger Unterschätzung ihrer Arbeit. Diese Fragen stehen auch im Mittelpunkt der Eröffnungsvortrags von Prof. Dr. Dr. Albert Ilien (Hannover). Sein Thema: "Bildung von gestern - in der Schule von heute - für die Kultur von morgen. Perspektiven jenseits des Wachstums" (Montag, 16. September 1996, 11.15 Uhr, Vortragssaal der Universitätsbibliothek).

    Das Programmheft kann schriftlich angefordert werden beim Zentrum für pädagogische Berufspraxis, Universität Oldenburg, 26111 Oldenburg (Gebühr von 4 DM in Briefmarken beilegen). Anmeldeschluß ist der 6. September 1996.

    Presseinformation: Zentrum für pädagogische Berufspraxis der Universität Oldenburg, Tel. 0441/798-3040.

  • 6. August 1996/164/96

    Daxner im Board der IAU

    Oldenburg. Prof. Dr. Michael Daxner, Präsident der Universität Oldenburg, ist als deutscher Vertreter in den Verwaltungsrat (Board) der International Association of Universities (IAU) gewählt worden. Bisher vertrat der Präsident des Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), Prof. Dr. Theodor Berchem, die Bundesrepublik. Die IAU mit Sitz in Paris wurde 1950 gegründet und ist der weltweit einzige Zusammenschluß der Hochschulen.

  • 6. August 1996/163/96

    Erfolgreicher erster Student

    Oldenburg. Anläßlich eines Arbeitsbesuches hält sich der japanische Wissenschaftler Prof. Dr. Toshitada Mandokoro von der Technischen Hochschule Kyushu derzeit an der Universität Oldenburg auf. Das Besondere: Mandokoro wurde als erster Student an der im Dezember 1973 gegründeten Oldenburger Universität in den Fächern Germanisitik und Mathematik eingeschrieben. In Japan war Mandokoro bereits als Lehrer für deutsche Sprache tätig gewesen. Das Studium in Oldenburg schloß Mandokoro später mit einer Promotion ab. Thema war die Übertragung der deutschen mathematisch-naturwissenschaftlichen Fachsprache ins Japanische, speziell auf die Zielgruppe japanischer Ingenieurstudenten ausgerichtet. Seine Doktorväter waren der Germanist Prof. Dr. Hermann Helmers und der Mathematiker Prof. Dr. Heinrich Besuden. Mit Besuden verbindet den japanischen Hochschullehrer seitdem eine intensive wissenschaftliche Zusammenarbeit. So hat er mehrere Bücher des international renommierten Oldenburger Mathematikdidaktikers und Schulbuchautors ins Japanische übersetzt.

  • 1. August 1996/162/96

    Studium an der Fernuniversität Hagen

    Oldenburg. Noch bis zum 15. August sind Einschreibungen als GasthörerInnen an der FernUniversität Hagen möglich. Das Angebot in Wirtschaftswissenschaften, Mathematik, Informatik und Geisteswissenschaften ermöglicht ein Studium neben dem Beruf zur Weiterbildung oder mit dem Ziel eines Abschlusses. Einschreibunterlagen und Informationen sind im Fernstudienzentrum der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg erhältlich (Tel. 0441/798-4416, Fax -4414).


Email: presse@admin.uni-oldenburg.de · Redaktion: Ralf Thiele