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Pressedienst: Januar 1996
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  • 29. Januar 1996/24/96

    Veranstaltung mit deutschen Mitgliedern der Résistance

    Oldenburg. Am Freitag, 2. Februar 1996, 19.00 Uhr findet im Vortragssaal der Universitätsbibliothek eine Gesprächsrunde mit deutschen Mitgliedern der Résistance statt. Peter Gingold, Kurt Helker, Gerhard Leo, Ernst Melis und Dora Schaul, die alle in der Widerstandsbewegung des deutschbesetzten Frankreich gegen den Nationalsozialismus kämpften, werden über ihre Erfahrungen berichten und über aktuelle Entwicklungen diskutieren. Moderiert wird die Gesprächsrunde von dem Politikwissenschaftler Prof. Dr. Ahlrich Meyer. Es handelt sich um eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung "Deutsche in der Résistance", die noch bis zum 15. Februar im Foyer der Universitätsbibliothek zu sehen ist. Die Ausstellung wurde erstellt von dem Verband Deutscher in der Résistance, in den Streitkräften der Antihitlerkoalition und der Bewegung Freies Deutschland e.V. (DRAFD). Verantwortlich für die Ausstellung und die Veranstaltung ist die Arbeitsstelle Nationalsozialismus und Zeitgeschichte im Institut für Politikwissenschaft II an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.

    Pressekontakt: Prof. Dr. Ahlrich Meyer, Institut für Politikwissenschaft II, Tel. 0441/798-2312, Fax 0441/9706-180.

  • 26. Januar 1996/23/96

    Kolleg "Arbeit und Wissenschaft" gegründet

    Oldenburg. Am Freitag, 26. Januar 1996, wurde in der Universität Oldenburg mit einem feierlichen Akt durch den Vorsitzenden des DGB Niedersachsen Heinz-Hermann Witte und Universitätspräsident Prof. Dr. Michael Daxner das Kolleg "Arbeit und Wissenschaften" formell besiegelt. Ab dem Sommersemester 1996 eröffnet das Kolleg für haupt- und ehrenamtliche Gewerkschafter-Innen die Möglichkeit, an Forschung und Lehre der Carl von Ossietzky Universität teilzunehmen und mitzuwirken. Dafür sollen die TeilnehmerInnen für die Zeit von ein bis zwei Semestern von ihren Gewerkschaften freigestellt werden, um dann im Status von GasthörerInnen und im Einzelfall auch mit unbezahlten Lehraufträgen in den Universitätsbetrieb eingebunden zu sein.

    Die Leitung des Kollegs liegt in den Händen von Dr. Thea Dückert (Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften). Sie konzipiert in Absprache mit den Lehrenden für alle KollegiatInnen individuell zugeschnittene Arbeitspläne. Darüber hinaus wird ein Rahmenprogramm - ebenfalls ab Sommersemester - angeboten, welches für alle InteressentInnen aus Gewerkschaften und Universität den kontinuierlichen Diskurs über aktuelle und zukunftsweisende gesellschafts- und gewerkschaftspolitische Fragestellungen an der Universität institutionalisiert.

    Der Schritt, GewerkschafterInnen als GasthörerInnen der Universität einzuladen, stellt ein Novum an bundesdeutschen Hochschulen dar. Auch an Universitäten mit Kooperationsvereinbarungen gibt es vergleichbare Einrichtungen nicht.

    Die Universität Oldenburg ist seit 1974 durch einen Kooperationsvertrag mit dem DGB Niedersachsen verbunden. Es war der erste Vertrag zwischen einer Universität und den Gewerkschaften.

    Pressekontakt: Dr. Thea Dückert, Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften, Tel.: 0441/798-2909.

  • 25. Januar 1996/22/95

    Akademische Feier

    Oldenburg. Anläßlich der Emeritierung des Oldenburger Theologen Prof. Günther Roth findet am Dienstag, 30. Januar 1996, um 18.00 Uhr eine Akademische Feier im Vortragssaal der Universitätsbibliothek statt. Roth lehrte über Systematische Theologie und Religionspädagogik im Studiengang für Evangelische Religionslehre an der Universität Oldenburg.

  • 24. Januar 1996/21/96

    Pop und Jazz a cappella in der Uni

    Oldenburg. Unter dem Titel "Alles nur Gesang" veranstaltet das Fach Musik der Universität Oldenburg am Dienstag, 30. Januar 1995, einen A-cappella-Abend mit Pop und Jazz (20.00 Uhr, Aula der Universität, Ammerländer Heerstr. 114-118). Es singen u.a. die Gruppen Daydream, MGV Concordia Papenburg und der Uni-Jazz-Chor. An dem Abend wird sich auch der neugegründete Verein zur Förderung von Musiktheaterprojekten am Fach Musik der Öffentlichkeit vorstellen. Er hat die Aufgabe, die regelmäßige Produktion von Musicals, Revuen etc. am Fach Musik zu unterstützen und Sponsorengelder dafür einzuwerben.

  • 24. Januar 1996/20/96

    Informationen zum Kontaktstudium für Frauen

    Oldenburg. Am Donnerstag, 25. Januar 1996, 10.00, findet im Raum A9 2-222 der Universität Oldenburg eine Informationsveranstaltung über ein Frauen-Kontaktstudium statt. Dieses dreisemestrige Studium wird ab April 1996 vom Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Oldenburg (ZWW) angeboten. Angesprochen sind Frauen, die Praxiserfahrung in der Frauen- und Mädchenarbeit durch Familie, Beruf oder Ehrenamt erworben haben und sich durch fachliche Vertiefung und wissenschaftliche Reflexion neue Perspektiven erschließen wollen. Das Studium orientiert sich an Ergebnissen und Methoden feministischer Frauenforschung. Die Teilnehmerinnen sollen befähigt werden, wissenschaftlich fundiert und parteiergreifend die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Gesellschaft einzufordern und an ihr mitzuarbeiten.

    Folgende Schwerpunktsetzungen sind vorgesehen: Rhetorik/Moderation, Frauenforschung heute, Weiterbildung, Büromanagement, Recht, Presse-/ Öffentlichkeitsarbeit, Arbeitsplatz "Frauen-förderung", Gesprächsführung, Projektmanagement.

    Nähere Information: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung, Edith Goldmann-König, Tel. 0441/798-3737, und Dr. Christiane Brokmann-Nooren, Tel. 0441/798-4420.

  • 23. Januar 1996/19/96

    Skibasar in der Universität

    Oldenburg. Noch rechtzeitig zur laufenden Skisaison veranstaltet der Hochschulsport der Universität Oldenburg am Sonntag, 28. Januar 1996, einen Skibasar. Gebrauchte Skier, Schuhe und Kleidung können angeboten oder getauscht werden. Zugelassen sind nur private Anbieter. Eine Standgebühr wird nicht erhoben. Fachkundige BetreuerInnen der FIPS-Skifreizeitreisen stehen für Beratungen zur Verfügung. Der Basar findet von 11.00 bis 13.00 Uhr, im Mensafoyer am Uhlhornsweg statt.

  • 19. Januar 1996/18/96

    Israelisch-deutsches Symposium

    Oldenburg. Vom 10. bis 15. Februar 1996 findet ein gemeinsames Symposium des Instituts für Erziehungswissenschaften 1 der Universität Oldenburg und dem Beit Berl College (Israel) zum Thema: "Entwicklung der Erziehungswissenschaften und Professionalisierung der Lehreraus- und -fortbildung" statt. Themenschwerpunkte sind die Struktur und Entwicklung der Lehrerausbildung, das Verhältnis von Hochschule und Schule in der praktischen Ausbildung von LehrerInnen und die Entwicklung eines Studiengangs "Europäische Studien". Zu jedem Themenschwerpunkt finden Vorträge und Diskussionen statt. Auch das kulturelle Angebot kommt nicht zu kurz. es findet sowohl eine Führung durch die Universität als auch eine Stadtbesichtigung statt. In der abschließenden Diskussion sollen die Ergebnisse des Symposiums erörtert und die weitere Kooperation geplant werden.

  • 19. Januar 1996/17/96

    Vortrag zur Familienpolitik in Deutschland

    Oldenburg. Zur Lage der Familie und Familienpolitik in Deutschland spricht der Bielefelder Soziologe Franz-Xaver Kaufmann im Rahmen der Ringvorlesung "Ehe und Familie in Krisensituationen" am Montag, 29. Januar 1996, um 18.00 Uhr im Vortragssaal der Universitätsbibliothek.

    Kaufmann untersucht in seinem Vortrag die gesellschaftlichen Bedingungen, unter denen sich junge Menschen heute für oder gegen die Übernahme von Elternverantwortung entscheiden, sowie die Leistungen, die Familien insgesamt für die Gesellschaft erbringen. Aufgrund dieser Analyse stellt der Referent familienpolitische Forderungen, so sollte sich nach seiner Meinung z.B. der "Umbau des Sozialstaats" so vollziehen, daß damit die Übernahme von Elternverantwortung ohne größere rechtliche und ökonomische Nachteile geschehen kann.

  • 19. Januar 1996/16/96

    Zwölf Stunden Bibliothekskonzert

    Oldenburg. Ein zwölfstündiges Konzert veranstaltet die Bibliothek der Universität am Sonntag, 28. Januar 1996. Es handelt sich jedoch nicht um ein Konzert im üblichen Sinne, denn das Zwölfstundenprojekt bewegt sich zwischen Wandelkonzert und Performance sowie zwischen alter Musik und Klangkompositionen der Gegenwart. Die musikalische Performance, die von dem Cembalisten Karl-Ernst Went initiiert wird, beinhaltet über zweihundert Allemanden des deutschen Hoch- und Spätbarocks, ausgenommen Bachscher Werke. Durch die Besonderheit des Wandelkonzerts werden die einzelnen Sätze austauschbar. Der Verwandtschaftsgrad der einzelnen Sätze des Konzerts wird dadurch trotz der unterschiedlichsten Komponisten deutlich.

    Dieses 15. Bibliothekskonzert ist als Benefizveranstaltung zugunsten der Musiksammlung der Universitätsbibliothek konzipiert und findet in den Räumen der Galerie 42, Achternstraße 42, zwischen 11.00 und 23.00 Uhr statt. Der Eintritt beträgt DM 15,- (ermäßigt DM 5.-).

  • 17. Januar 1996/15/96

    Nicht-sorgeberechtigte Väter und ihre Kinder

    Oldenburg. Am Montag, 22. Januar 1996, wird die Ringvorlesung "Ehe und Familie in Krisensituationen" mit dem Vortrag "Die Beziehung des Kindes zum nicht-sorgeberechtigten Vater" fortgesetzt. Der Vortrag beginnt um 20.00 Uhr im Gebäude A 4 4 - 419 (ehemaliges AVZ) der Universität Oldenburg.

    Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht eine empirische Untersuchung, die unter der Leitung der Oldenburger Soziologin Prof. Dr. Rosemarie Nave-Herz (Fachbereich 3 Sozialwissenschaften) an der Interdisziplinären Forschungsstelle Familienwissenschaft (IFF) der Universität Oldenburg durchgeführt wurde. Die Untersuchung hat die Sicht betroffener Jugendlicher über ihre Beziehung zum nicht-sorgeberechtigten Vater - aus der Rückschau - zu erfassen versucht. Intensität der Beziehung, Art der Besuchskontakte, Wahrnehmung durch die Kinder, aktuelle Beziehungen zum Vater sind Schwerpunkte der Auswertung. Zentrale Leitfrage der Untersuchung ist, ob die Besuchskontakte, wie sie von den Jugendämtern vorgeschlagen werden, überhaupt an den Bedürfnissen der Kinder orientiert sind. In ihrem Vortrag wird die Referentin Anne Schmitz (Oldenburg) die Problematiken der Beziehungen des Kindes zum nicht-sorgeberechtigten Vater skizzieren und erste Untersuchungsergebnisse präsentieren. Nave-Herz führt vorab in den Gesamtzusammenhang der Forschungen ein.

  • 17. Januar 1996/14/96

    Universität bietet psychosoziale Weiterbildung an

    Oldenburg. Ein sechssemestriges Kontaktstudium "Supervision und Organisationsberatung als systemorientiertes Handeln im beruflichen Kontext" bietet das Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) der Universität Oldenburg an. Noch bis zum 15. März 1996 können sich InteressentInnen für das Weiterbildungsangebot bewerben. Angesprochen sind Hochschul- und FachhochschulabsolventInnen mit mindestens vierjähriger Berufspraxis und einer Weiterbildung im psychotherapeutischen Bereich. Ziel des Kontaktstudiums ist es, Supervision und Organisationsberatung als "konstruktive und ressourcenorientierte Form der Selbstreflexion und Lösungsfindung" zu erlernen. Das Studium findet berufsbegleitend statt. Es schließt mit einem universitären Zertifikat ab.

    Nähere Informationen: Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW), Abt. für psychosoziale Weiterbildung, Dipl.-Psych. Joseph Rieforth, Universität Oldenburg, 26111 Oldenburg, Tel. 0441/798-2268 oder -4425, Fax 0441/798-4441.

  • 17. Januar 1996/13/96

    Ehrendoktorwürde für Christian Graf von Krockow

    Oldenburg. Der Politologe und Schriftsteller Prof. Dr. Christian Graf von Krockow (68) ist heute mit der Ehrendoktorwürde "Rerum Politicarum" des Fachbereichs Sozialwissenschaften der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ausgezeichnet worden. Gewürdigt werden soll damit die herausragende schriftstellerische und wissenschaftliche Leistung von Krockows, "erbracht in leidenschaftlichem Engagement für eine aufgeklärte demokratische Gesellschaft in Deutschland und für ein von Feindbildern und Ressentiments befreites Zusammenleben der Völker", heißt es in der Begründung. Insbesondere habe von Krockow der Versöhnung von Deutschen und Polen mit seinem Werk in einzigartiger Weise geistig den Weg bereitet.

    Christian Graf von Krockow gehörte dem Gründungsausschuß der Universität Oldenburg an, der sich vor 25. Jahren, am 17. Februar 1971, konstituierte. In dem umstrittenen Prozeß der Universitätsgründung habe von Krockow "eine zentrale und stabilisierende Funktion wahrgenommen", sagte dazu der Dekan des Fachbereichs Sozialwissenschaften, Prof. Dr. Rüdiger Meyenberg.

    In seiner Laudatio befaßte sich der Politologe Prof. Dr. Gerhard Kraiker ausführlich mit dem wissenschaftlichen und schriftstellerischen Werk von Krockows. Die 1958 erfolgte Veröffentlichung "Die Entscheidung", in der sich von Krockow mit Martin Heidegger, Ernst Jünger und Carl Schmitt auseinandersetzte, bezeichnete Kraiker als einen durchaus "nonkonformistischen Akt". Damals habe Heideggers Philosophie in großen Teilen der Geisteswissenschaft noch dominiert. Überdies habe es als hochgradig unfein und störend gegolten, frühere Äußerungen eines akademischen Vertreters auf ihre Affinität zum Nationalsozialismnus hin zu untersuchen.

    Daß von Krockow auch als Schriftsteller so erfolgreich sei, so Kraiker, habe sicher viel mit seiner Prosa zu tun, deren Vorbilder im Wissenschaftlichen Sigmund Freud und in den erzählerischen Werken Heine und Fontane sein könnten. In dieser Prosa "verbinden sich die aufklärerische und die kommunikative Intention des Autors, in ihr schlägt sich aber auch die Redlichkeit nieder, nicht mehr vorzugeben, als gedanklich zur Klarheit gebracht ist." Auch als freier Schriftsteller sei von Krockow seiner früheren Praxis treu geblieben, brisante politische Themen frühzeitig aufzugreifen.

    In seiner "Danksagung" erwiderte von Krockow, daß er die Auszeichnung mit "großer Bewegung" entgegennehme. Sie erscheine ihm "als das Krönungsgeschenk einer langen und schicksalhaften Verbundenheit mit Oldenburg und dieser Universität".

    Christian Graf von Krockow wurde 1927 in Rumbske (Pommern) geboren. Das Studium in Göttingen und Durham (1947 bis 1954) schloß er mit der Promotion ab. Von 1961 bis 1969 lehrte er als Professor für Politikwissenschaft an den Universitäten Göttingen, Saarbrücken und Frankfurt. Danach ließ er sich als freier Schriftsteller in Göttingen nieder. Die Universität Göttingen ernannte ihn 1981 zum Honorarprofessor. Zu den jüngeren schriftstellerischen Erfolgen zählen u.a. "Die Deutschen in ihrem Jahrhundert 1890 - 1990" (Rowohlt 1990), und "Von deutschen Mythen - Rückblick und Ausblick" (Deutsche Verlagsanstalt 1995).

  • 16. Januar 1996/12/96

    Traditionelle chinesische Methoden an der Universität

    Oldenburg. Das Projekt "Traditionelle Chinesische Heilmethoden und Heilkonzepte" (PTCH) an der Universität Oldenburg hat für das Jahr 1996 ein umfangreiches Programm zum Thema Qigong mit namhaften Vertreterinnen und Vertretern aus der Bundesrepublik und aus der Volksrepublik China zusammengestellt. Es enthält Einzelveranstaltungen, Seminarreihen und Blockveranstaltungen zur Theorie und Praxis des medizinischen Qigongs und zu angrenzenden Themengebieten.

    In Zusammenarbeit mit der Beijing University of Physical Education in Peking wird sich Prof. Zhang Guangde in Oldenburg aufhalten. Zhang ist der Begründer des Daoyin Yangsheng Qigong, einem Zyklus von Qigongmethoden, die in der Prävention, Therapie und Rehabilitation von häufig vorkommenden Erkrankungen wirkungsvoll eingesetzt werden.

    Dr. Zhao Lianting, Arzt und Qigong-Therapeut am Qigong Hospital in Beidaihe, VR China, wird im Juni und Juli 1996 Gast der Universität Oldenburg sein und zum Thema Qigong-Therapie Veranstaltungen leiten. In weiteren Veranstaltungen wird u. a. die Beziehung zwischen Qigong und Psychotherapie behandelt. Eine Qigong-Studienfahrt nach China bietet die Gelegenheit, Qigong im Entstehungsland kennenzulernen und die eigenen Kenntnisse zu erweitern.

    Das Programm ist beim PTCH der Universität Oldenburg unter Telefon 0441/798-4703 / Fax 0441/798-4411 erhältlich.

  • 16. Januar 1996/11/96

    Personalien aus der Universität

    Oldenburg. Dr. Bernhard Schnetger, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Mikrobiogeochemie am Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) der Universität Oldenburg, wird auf Einladung der Science and Technology Agency of Japan für zweieinhalb Monate am National Institute of Radiological Sciences (NIRS) in Nakaminato (Japan) als Gastwissenschaftler arbeiten. Im Mittelpunkt des Besuches steht der Erfahrungsaustausch auf dem Gebiet der Analyse von Spurenelementen und Radionukliden.

  • 15. Januar 1996/10/96

    Personalien aus der Universität

    Oldenburg. Prof. Dr. Reinhard Czycholl, Hochschullehrer für Berufs- und Wirtschaftspädagogik am Fachbereich 4 Wirtschafts- und Rechtswissenschaften der Universität Oldenburg, leitete in Göttingen als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Berufsfortbildungsforschungsnetz eine Tagung, die sich mit der Berichterstattung über Berufsbildungsforschung aus Sicht der Universitäten befaßte. Die Tagung wurde vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie finanziert.

    Oldenburg. Bernhard Mergner, Lehrbeauftragter und Musiker am Fachbereich 2 Kommunikation/Ästhetik der Universität Oldenburg, tourt vom 3. bis zum 17. Januar 1996 mit dem von ihm geleiteten Jugendjazzorchester Niedersachsen durch die amerikanischen Bundestaaten Florida, Georgia und South Carolina. Im Mittelpunkt der Reise steht die Teilnahme an der Fachkonferenz der International Association of Jazz Educators in Atlanta/Georgia. Darüber hinaus gibt die Band zahlreiche Konzerte zwischen Miami und Columbus.

  • 12. Januar 1996/9/96

    Vortrag über Windenergienutzung

    Oldenburg. Über den Stand der Windenergienutzung und die Flächenausweisung für Windenergie-Anlagen berichtet Gerhard Gerdes vom Deutschen Windenergie Institut aus Wilhelmshaven. Die Veranstaltung wird vom Studiengang Stadt- und Regionalplanung organisiert und findet am Mittwoch, 17. Januar 1996, im Raumplaner - Zeichensaal der Universität (Raum A 2 3-330) um 17.15 Uhr statt.

  • 12. Januar 1996/8/96

    "Zukunftsfähiges Deutschland"

    Oldenburg. Am 18. Januar 1996 stellt Wolfgang Jung vom Wuppertaler Institut für Klima, Umwelt und Energie die Studie "Zukunftsfähiges Deutschland - ein Beitrag zu einer global nachhaltigen Entwicklung" vor. Die Veranstaltung beginnt um 20.00 Uhr im Bibliothekssaal der Universität. Jung beschäftigt sich in der Studie, die vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und vom Hilfswerk MISEREOR in Auftrag gegeben wurde, mit den Grenzen des Wachstums, dem Wohlstandsmodell der Industriegesellschaft und den ökologischen Folgen sowie dem Ungleichgewicht im Nord-Süd-Verhältnis. Die zentrale Frage der Studie ist daher, wie ein zukunftsfähiges Leben und Wirtschaften in Deutschland aussehen könnte. Daraus werden neue Ziele und Leitbilder für einen ökologischen Umbau der Industriegesellschaft formuliert. Die Veranstaltung wird von der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG), dem BUND Oldenburg, Urirapurn, der IG Umwelt + Wirtschaft und einzelnen Fachschaften getragen.

  • 11. Januar 1996/7/96

    Ausstellung in der Universität: Deutsche in der Resistance

    Oldenburg. Am 16. Januar 1995, 18.00 Uhr, wird im Vortragssaal der Universitätsbibliothek die Ausstellung "Deutsche in der Résistance" eröffnet. Sie ist im Foyer der Bibliothek bis zum 15. Februar zu sehen. Die Ausstellung wurde erstellt von dem Verband Deutscher in der Résistance, in den Streitkräften der Antihitlerkoalition und der Bewegung Freies Deutschland e.V. (DRAFD). Im Rahmen der Ausstellung findet am 2. Februar, 19.00 Uhr, in der Universitätsbibliothek eine Gesprächsrunde mit deutschen Kämpferinnen und Kämpfern der Résistance statt. Verantwortlich für die Ausstellung und die Veranstaltung in Oldenburg ist die Arbeitsstelle Nationalsozialismus und Zeitgeschichte an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.

  • 10. Januar 1996/6/96

    Personalien aus der Universität

    Oldenburg. Nakeung Lee, Diplompsychologin aus Südkorea, hat für ihre Diplomarbeit, die sie am Institut zur Erforschung von Mensch-Umwelt-Beziehungen der Oldenburger Universität geschrieben hat, eine Prämie von 1.000 Mark von der Riedel-de Haen Studienstiftung erhalten. Sie beschäftigte sich in ihrer Arbeit mit den Wirkungen vokaler und instrumentaler Musik auf das Arbeitsgedächtnis. Lee ist Stipendiatin von Buntstift, der Studienstiftung der Grünen.

  • 9. Januar 1996/5/96

    Bibliotheksgebühren steigen bis zu 40 Prozent

    Oldenburg. Eine Erhöhung der Mahngebühren bis zu 40 Prozent in den Universitätsbibliotheken und die erstmalige Einführung von Gebühren bei Fernleihen hat das niedersächsische Wissenschaftsministerium für 1996 angekündigt. Auch die BenutzerInnen der Oldenburger Uni-Bibliothek sind betroffen. Wer künftig ein Buch nicht rechtzeitig zurückbringt, muß mit Mahngebühren zwischen 3 DM (1. Mahnung) und 10 DM (3. Mahnung) rechnen. Jedes über die Fernleihe bestelltes Buch soll mit 2 DM veranschlagt werden. Wenn jemand ein Buch verliert, kann es ganz teuer werden: Zwischen 15 und 100 DM betragen allein die Kosten für die Schätzung des Schadens durch eine Fachfrau bzw. einen Fachmann. Dazu kommen die Kosten für das Buch selbst sowie Gebühren für die Bestellung und die Einarbeitung: des Buches in Höhe von 40 DM.

    Pressekontakt: Hermann Havekost (Leiter des Bibliotheks- und Informationssystems BIS der Universität Oldenburg), Tel. 0441/798-4000, oder Hans-Joachim Wätjen (stellvertr. Leiter), Tel. 0441/798-4010.

  • 9. Januar 1996/4/96

    Informatikvortrag

    Oldenburg. "Mathematik des Software-Engineerings" heißt des Thema eines Vortrags mit anschließender Diskussion, der am Montag, 15. Januar 1996, um 16.15 Uhr im OFFIS-Gebäude am Escherweg 2 stattfindet. Referent ist Prof. Dr. Manfred Broy vom Institut für Informatik der Technischen Universität München. Veranstalter ist der Fachbereich Informatik der Universität Oldenburg.

  • 4. Januar 1996/3/96

    Informatikvortrag über Signalverarbeitung

    Oldenburg. Am Montag, 8. Januar 1996, 16.15 Uhr (Raum A3 2-209), hält Prof. Dr. Dali Dzonlagic (Universität Maribor, Slowenien) in der Universität einen Vortrag mit anschließender Diskussion über das Thema "Bilddatenkompressor unter der Anwendung der Wavelet-Multiresolutionstransformation". In den vergangenen Jahren hat sich dieses Verfahren in der Signalverarbeitung, insbesondere bei der Verarbeitung der Bildsignale, neben den klassischen Methoden etabliert. Die Wavelet-Multiresolutionstransformation bildet den Ausgangspunkt einer Reihe von Bilddatenkompressionsverfahren, die in ihrer Leistungsfähigkeit die bereits erfolgreichen Verfahren eindeutig übertreffen. Veranstalter ist der Fachbereich Informatik.

  • 3. Januar 1996/2/96

    Freude bei OFFIS: Das Informatikinstitut wird Eigentümer

    Oldenburg. In den letzten Tagen des Jahres 1995 liefen noch einmal die Drähte heiß zwischen Bonn, Hannover und Oldenburg. Nun ist das Ziel erreicht: der Kauf des OFFIS-Gebäudes in Oldenburg ist unter Dach und Fach. Am 29. Dezember konnte das Oldenburger Informatikinstitut OFFIS den Bewilligungsbescheid des niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur in Empfang nehmen. "Dies war einerseits seit Jahren in Aussicht gestellt und damit auch von uns erwartet worden, andererseits ist es aber doch eine tolle Überraschung zum Jahreswechsel" - so beschrieb Prof. Dr. Hans-Jürgen Appelrath, Vorstandsvorsitzender von OFFIS, die Stimmung angesichts des nun möglichen Kaufs des Gebäudes auf dem alten Fleiwa-Gelände. OFFIS hatte im Sommer das einschließlich technischer Infrastruktur und Ersteinrichtungen fast 17 Mio. DM teure Gebäude mit insgesamt 4.800 qm Bürofläche zunächst als Mieter bezogen. Das Land Niedersachsen konnte jetzt die Vorfinanzierung für das Institutsgebäude übernehmen, nachdem der Bund mit einer sogenannten Unbedenklichkeitserklärung unmittelbar vor Weihnachten den Weg für den Kauf freigemacht hatte. Damit beteiligt sich der Bund zur Hälfte an den Kosten des Gebäudes.

    Landtagspräsident Horst Milde hatte als Mitglied des OFFIS-Verwaltunsgsrates schon mehrfach in den vergangenen Jahren in Sachen OFFIS-Gebäude vermitteln können, so auch diesmal bei der Unbedenklichkeitserklärung. "Aber das hätte alles nichts genutzt", so Milde, "wenn das Geld für den Kauf aus dem normalen Landeshaushalt hätte genommen werden müssen. Denn dies wäre bei der kritischen Haushaltslage nicht möglich gewesen. Entscheidend war die seit 1993 vorliegende Zusage der VW-Stiftung, den erforderlichen Betrag aus Mitteln des niedersäschsischen Vorabs der VW-Stiftung zur Verfügung zu stellen und damit den Landeshaushalt zu schonen."

    Für Universitätspräsident Prof. Dr. Michael Daxner ist der Gebäudekauf ein weiterer Meilenstein in dem Bemühen, im universitären Umfeld auch bauliche und logistische Voraussetzungen für die Ansiedlung hochschulnaher Institute und mit ihnen kooperierender Unternehmen zu schaffen. "Ein weiterer Schritt wird die Etablierung eines Technologiezentrums am Uni-Standort Wechloy sein, für das schon konkrete Planungen von Interessenten und Investoren vorliegen", führte Daxner aus.

    Der Nordhorner Investor Fritz Schöbel zeigte sich ebenfalls erleichtert über den Kauf des von ihm errichteten Gebäudes, weil er selbst nie eine Mietlösung angestrebt, sondern maßgeschneidert für die Institutsbedürfnisse gebaut hatte. Schöbel: "Die Gebäudeübernahme durch OFFIS wird sicher auch ein positives Signal für weitere Interessenten sein, die sich neben OFFIS auf dem Gelände des Dienstleistungs- und Forschungszentrums in unmittelbarer Nähe der alten Fleiwa niederlassen wollen."

  • 3. Januar 1996/1/96

    Kontaktstudium für Frauen

    Oldenburg. Das Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Oldenburg (ZWW) bietet ab April 1996 ein dreisemestriges Kontaktstudium für Frauen an. Angesprochen sind Frauen, die Praxiserfahrung in der Frauen- und Mädchenarbeit durch Familie, Beruf oder Ehrenamt erworben haben und sich durch fachliche Vertiefung und wissenschaftliche Reflexion neue Perspektiven erschließen wollen. Das Studium orientiert sich an Ergebnissen und Methoden feministischer Frauenforschung. Die Teilnehmerinnen sollen befähigt werden, wissenschaftlich fundiert und parteiergreifend die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Gesellschaft einzufordern und an ihr mitzuarbeiten.

    In jedem Semester werden drei dreitägige Blockveranstaltungen sowie zwei ganztägige Supervisionssitzungen angeboten. Außerdem müssen die Teilnehmerinnen eine begleitende zweistündige Lehrveranstaltung aus dem Angebot "Frauenstudien" des Studium generale belegen.

    Folgende Schwerpunktsetzungen sind vorgesehen: Rhetorik/Moderation, Frauenforschung heute, Weiterbildung, Büromanagement, Recht, Presse-/ Öffentlichkeitsarbeit, Arbeitsplatz "Frauen-förderung", Gesprächsführung, Projektmanagement.

    Nähere Information: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung, Edith Goldmann-König, Tel. 0441/798-3737, und Dr. Christiane Brokmann-Nooren, Tel. 0441/798-4420.

Zugriffe seit dem 01.02.1996

Letzte Änderung: 31. Januar 1996

Email: presse@admin.uni-oldenburg.de · Redaktion: Ralf Thiele