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Pressedienst: Februar 1997
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  • 28. Februar 1997/52/97

    Fortbildungsveranstaltung "Fernstudium" für HochschullehrerInnen

    Oldenburg. Eine Informations- und Fortbildungsveranstaltung für Hochschullehrende zum Thema "Fernstudium und ´open and distance learning` - Perspektiven für die Hochschullehre?" führt das Fernstudienzentrum der Universität Oldenburg am Dienstag, 4. März, ab 9.30 Uhr in seinen Räumen (A3 1-109) am Standort Uhlhornsweg durch. Einen einführenden Vortrag über Förderprogramme der Europäischen Kommission zur Weiterentwicklung der Hochschullehre hält Dr. Bernhard Loing (Paris). Loing ist Vizepräsident im Exekutivkomitee des Weltfachverbandes für Fernleihe und Fernstudium. In Arbeitsgruppen werden sich die TeilnemerInnen u.a. mit den Themen "virtuelle Seminare" und "internationale Kooperationsmodelle im Fernstudium" auseinandersetzen.

  • 28. Februar 1997/51/97

    Reisestipendium für Oldenburger Studentin

    Oldenburg. Für eine Projektarbeit zur Entwicklung der Passagenbauten in der Bremer Innenstadt wurde Wiebke Schorstein, Studentin der Raumplanung an der Universität Oldenburg, mit dem Fritz-Schumacher Reisestipendium 1996 ausgezeichnet. Das mit 4.000 DM dotierte Stipendium wird jährlich von der Alfred Toepfer Stiftung einmal im Inland und zweimal im europäischen Ausland an wissenschaftliche Nachwuchskräfte vergeben, die Architektur, Städtebau oder Landschafts- und Grünflächengestaltung studieren. Die Oldenburger Preisträgerin wird im Frühjahr eine Studienreise nach Spanien antreten, bei der sie mehrere Städte unter stadtplanerischen Gesichtspunkten besuchen wird.

  • 26. Februar 1997/49/97

    LehrerInnenausbildung

    Bündelung der Kräfte im neuen Didaktischen Zentrum (DiZ)

    Oldenburg. Zur besseren Koordinierung der Lehrerausbildung hat der Senat der Universität Oldenburg die Einrichtung eines Didaktischen Zentrums beschlossen (DiZ). In dem neuen Zentrum solle für die an der Lehrerausbildung beteiligten WissenschaftlerInnen aller Fachdisziplinen die Möglichkeit geschaffen werden, interdisziplinäre Forschung zu betreiben, die Zusammenarbeit mit den Schulen zu verstärken, die Fort- und Weiterbildung zu intensivieren und bessere Arbeitsbedingungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs zu schaffen.

    Mit der Einrichtung des DiZ setze die Universität Oldenburg ein Zeichen für die Lehrerausbildung, erklärte dazu der Vorsitzende der Gemeinsamen Kommission für Lehrerausbildung (GKL), Prof. Dr. Jürgen Heumann. Die Lehrerausbildung erfordere angesichts der großen Probleme, denen LehrerInnen heute in der Schule ausgesetzt seien, neue Ideen und eine noch engere Zusammenarbeit mit der Schulpraxis. Die Bündelung der Kräfte im neuen DiZ sei auch wegen des enormen Abbaus der Kapazitäten in der Lehrerausbildung dringend erforderlich.

    Das DiZ, das im Sommersemester errichtet wird, wird von einem Vorstand geleitet, dem auch beratend ein Vertreter der Schulpraxis angehören soll. Das Zentrum für pädagogische Berufspraxis (ZpB), das u.a. die Schulpraktika für LehramtsstudentInnen organisiert und Veranstalter der Pädagogischen Woche ist, wird in das DiZ eingegliedert.

    Die Universität Oldenburg bietet als einzige Universität Niedersachsens Lehrerausbildung für alle Schultypen an: Gymnasien, Berufsschulen, Realschulen, Grund- und Hauptschule sowie Sonderschulen.

    Kontakt: Prof. Dr. Jürgen Heumann, Telefon: 0441/798-4514, Fax: 0441/798-2669

  • 25. Februar 1997/48/97

    Mit Computern sprechen - Anwendungsorientierte Physikausbildung

    Oldenburg. Fast jedes physikalische Experiment wird heute vom Computer gesteuert oder ausgewertet. Auf dem Arbeitsmarkt sind Physiker gefragte Experten beim Einsatz von Computern für zahllose Probleme, bei denen man "physikalisch denken" muß und keine Standardlösung verwenden kann. Die Beispiele reichen von der Prozeßsteuerung in Industriebetrieben über die Datenerfassung in der Meeres- und Umwelttechnik bis hin zur Signalverarbeitung in der Medizintechnik.

    Am Fachbereich Physik der Universität Oldenburg, der durch seine stark anwendungsorientierten Forschungen mit hohem Drittmittelaufkommen geprägt ist, hat man die Zeichen der Zeit schon längst erkannt und bietet den Studierenden ein besonderes Ausbildungsprogramm bei dem Einsatz von Computern für physikalische Fragestellungen. Bestes Beispiel ist der zweiwöchige Intensiv-Blockkurs "Physikalische Meßtechnik und digitale Signalverarbeitung", der in der zweiten Februarhälfte dieses Jahres von der Arbeitsgruppe Medizinische Physik unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier und Dr. Volker Hohmann angeboten wird. In einer abgestimmten Mischung von theoretischen Seminaren und praktischen Übungen mit dem Rechner werden die Studierenden in der ersten Woche mit der computergesteuerten Aufnahme, Analyse und Interpretation physikalischer Meßsignale vertraut gemacht. Dafür werden akustische (Sprach-)Signale verwendet, wobei dieselben Methoden jedoch auch bei Sensorsignalen aus der Optik, der Energie- und Halbleiterforschung oder etwa der Biologie und Medizin angewandt werden. In der zweiten Woche führen jeweils zwei Studierende mit einem Betreuer ein anspruchsvolles Projekt durch, wobei Themen wie die Erzeugung eines virtuellen akustischen Raums (mit künstlichem Nachhall) ebenso auf dem Programm stehen, wie die Zeit-Frequenzanalyse mit ihrer Analogie zur Quantenmechanik oder die künstliche Spracherkennung, die aus dem Computer einen Hörer macht.

    "Das Blockpraktikum ist inzwischen bei den Studierenden so beliebt, daß wir die Hälfte der Interessierten auf die nächste Veranstaltung dieser Art vertrösten mußten" sagte Kollmeier. Kein Wunder - wann bekommt man als Studierender sonst die Gelegenheit, in Zweiergruppen von einem Betreuer intensiv bei dem Umsetzen gemeinsam erarbeiteter Ziele angeleitet zu werden? Möglich ist dies nur durch das großeEngagement von Doktorandinnen und Doktoranden, wissenschaftliche MitarbeiterInnen. "Sie werden eigentlich aus Drittmitteln für die Forschung bezahlt", betont Kollmeier. Die meisten der BetreuerInnen haben diesen Kurs als Studierende selbst einmal mitgemacht.

    Kontakt: Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier, Fachbereich 8 Physik, Tel. 0441 / 9706-(5)470

  • 24. Februar 1997/47/97

    Oldenburger Physiker in Windenergie-Institut berufen

    Oldenburg. Prof. Dr. Jürgen Parisi, Hochschullehrer für Energie- und Halbleiterforschung am Fachbereich Physik der Universität Oldenburg, ist vom Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Verkehr in den Wissenschaftlichen Beirat des Deutschen Windenergie-Instituts (DEWI) GmbH Wilhelmshaven berufen worden. Parisi lehrt und forscht seit 1995 in Oldenburg.

  • 17. Februar 1997/46/97

    Oldenburger Computer an Entschlüsselung im Internet beteiligt

    Oldenburg. Mit über 100 Rechnern beteiligten sich Studierende der Universität Oldenburg an einem weltweiten Internet-Wettbewerb zur Entschlüsselung eines bisher als sicher geltenden Computercodes. Im Fachbereich Informatik der Universität haben die leistungsfähigsten Rechner mitgerechnet, in den vernetzten Oldenburger Studierendenwohnheimen waren ca. 15 Rechner beteiligt. Durch die geballte Rechnerleistung erreichte die Universität Platz 20 der beteiligten Institutionen.

    Der von der US-Softwarefirma RSA Data Security ausgeschriebene Wettbewerb sollte zeigen, daß sich gängige Verschlüsselungsverfahren mit moderner Computertechnik "knacken" lassen. Codes der Länge 48 Bit galten bislang als sicher und wurden beispielsweise im Homebanking eingesetzt. Weltweit haben mehr als 5000 Computer 13 Tage an der Entschlüsselung gearbeitet. Dabei mußten über 160 Billionen von ca. 280 Billionen möglichen Schlüsseln getestet werden. Diese Decodierung ist damit die aufwendigste Berechnung, die bisher im Internet angestellt wurde.

  • 17. Februar 1997/45/97

    Humboldt-Forschungspreis

    Oldenburg. Prof. Dr. Thomas S. Wallsten, Psychologe an der University of North Carolina at Chapel Hill (USA), ist auf Vorschlag von Prof. Dr. Hans Colonius, Institut für Kognitionsforschung der Universität Oldenburg, mit einem Humboldt-Forschungspreis ausgezeichnet worden. Seine Arbeiten über menschliches Urteilsvermögen in mit Risiko behafteten Situationen wird er für sechs Monate in Zusammenarbeit mit Dr. Adele Diedrich am Institut für Kognitionsforschung fortsetzen.

  • 17. Februar 1997/44/97

    Ruf an TU Braunschweig angenommen

    Oldenburg. Dr. Dagmar Richter, wissenschaftliche Assistentin für Didaktik des Sachunterrichts am Fachbereich 1 Pädagogik der Universität Oldenburg, hat den Ruf als Universitätsprofessorin an die Technische Universität Braunschweig angenommen. Sie wird dort das Fach "Sachunterricht und seine Didaktik" vertreten.

  • 11. Februar 1997/43/97

    Neuer Studiengang an der Universität: Frauen- und Geschlechterstudien

    Oldenburg. Einstimmig hat der Senat der Universität Oldenburg jetzt die Einrichtung des interdisziplinären Studiengangs "Frauen- und Geschlechterstudien" als Magisternebenfach beschlossen. Stimmt das Niedersächsische Wissenschaftsministerium rechtzeitig zu, können sich bereits zum Wintersemester 1997/98 die ersten Studierenden für den neuen, am Fachbereich 3 Sozialwissenschaften angesiedelten Studiengang einschreiben. Mit dem Beschluß kommt die Universität einer Empfehlung der niedersächsischen Kommission zur Förderung von Frauenforschung und zur Förderung von Frauenstudien in Forschung und Lehre nach. Zusätzliche Personal- oder Sachmittel stehen für den neuen Studiengang nicht zur Verfügung.

    Durch die enge Zusammenarbeit von Geistes- und Naturwissenschaften erhalte der neue Studiengang ein in der Bundesrepublik einmaliges Profil, heißt es dazu in der Antragsbegründung des Arbeit. Auf diese Weise werde vor allem eine breite Ausbildung garantiert, die mit der fortschreitenden Auflösung fester Berufsbilder gefordert werde. Die Einrichtung des interdisziplinären Studiengangs "Frauen- und Geschlechterstudien" sei einerseits notwendig, um den internationalen, besonders aber auch den europäischen Standard zu erfüllen. Andererseits könne die Universität mit einem eigenen Studiengangsprofil an Attraktivität gewinnen. Schwerpunkte des neuen Studiengangs werden Frauen- und Geschlechterforschungen in den Bereichen Kultur-, Sozial- und Politikwissenschaften, Pädagogik sowie Natur- und Technikwissenschaften sein.

    Frauenforschung oder feministische Wissenschaft haben sich in der Bundesrepublik aus der Frauenbewegung in den siebziger Jahren entwickelt und konnten seitdem als eigene wissenschaftliche Disziplin an den Universitäten etabliert werden. Entsprechende Studiengänge wurden, bis auf einige Ausnahmen, an deutschen Universitäten bisher aber nicht eingerichtet. In den USA oder nordeuropäischen Ländern sind Frauenstudien - "women studies" - hingegen schon seit längerem fest verankert. An der Universität Oldenburg wurden die ersten Lehrveranstaltungen zu Frauen- und Geschlechterstudien bereits 1976 angeboten. Inzwischen sind in Oldenburg drei Professuren für Frauenforschung in den Fächern Soziologie, Kunst- und Kulturwissenschaft eingerichtet worden. Im vergangenen Jahr hatte der Senat der Universität der Einrichtung des Aufbaustudiengangs für den wissenschaftlichen Nachwuchs "Kulturwissenschaftliche Geschlechterstudien" zugestimmt.

  • 11. Februar 1997/42/97

    Personalien aus der Universität

    Oldenburg. Dr. Konrad Blum, Akademischer Rat im Ergänzungsstudiengang "Regenerative Energien" am Fachbereich Physik der Universität Oldenburg, hält sich im Auftrag des Niedersächsischen Ministeriums für Justiz und Europaangelegenheiten in Eritrea (Afrika) auf, um das dortige Energieministerium in Fragen erneuerbarer Energiequellen zu beraten. Blums Beratungstätigkeit geht auf die Kooperation des Landes Niedersachsen mit Eritrea zurück. Mitglieder des eritreischen Energieministeriums haben bereits mehrfach an dem Ergänzungsstudiengang "Regenerative Energien" in Oldenburg teilgenommen.

    Oldenburg. Prof. Dr. Rainer Krüger, Geograph am Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Oldenburg, ist auf der Jahresversammlung der "Wissenschaftlichen Gesellschaft zum Studium Niedersachsens" als Vorstandsmitglied und Leiter des Arbeitskreises "Landesforschung" bestätigt worden. Der Arbeitskreis begleitet wissenschaftlich dezentrale Projekte der Weltausstellung EXPO 2000 und regt Forschungskooperationen (z.B. in den Bereichen Umweltmonitoring und Umweltgeschichte) in Niedersachsen an.

  • 10. Februar 1997/41/97

    Helmut Straßer wird Honorarprofessor

    Oldenburg. Dr. Helmut Straßer, geschäftsführender Gesellschafter der "Arbeitsgruppe für regionale Struktur- und Umweltforschung GmbH" (Oldenburg), wird am 11. Februar vom Fachbereich Biologie der Universität Oldenburg zum Honorarprofessor bestellt. Straßer studierte Landespflege sowie Stadt- und Regionalplanung in Weihenstephan/Freising und Berlin. 1975 kam er als Wissenschaftlicher Assistent nach Oldenburg, wo er im Studiengang Raumplanung in den Schwerpunkten Landschaftsplanung/Umweltschutz und kommunale Entwicklungsplanung lehrte und forschte. 1979 promovierte er in Oldenburg und war im gleichen Jahr an der Gründung des interdisziplinären Büros für räumliche Entwicklungsplanung "Nord-West-Plan" beteiligt. Straßer ist seit 1981 an der Universität Lehrbeauftragter für Grünplanung, Landschafts- und Umweltplanung.

    Die Bestellungsurkunde wird Dienstag, 11. Februar 1997, 11.00 Uhr, im Präsidialbüro der Universität, Ammerländer Heerstraße 114-118, 4. Etage, überreicht.

  • 10. Februar 1997/40/97

    Thank God it's Friday

    Oldenburg. Prof. Dr. Wolfgang E. Krumbein, Geomikrobiologe am Fachbereich Biologie der Universität Oldenburg, nimmt seinen anstehenden 60. Geburtstag und seine Aufnahme als assoziiertes Mitglied in das Institut für Philosophie zum Anlaß, am 14. Februar, 14.00 Uhr, in den Großen Hörsaal am Standort Wechloy einzuladen. Krumbein, der die Veranstaltung unter das Motto "Thank God it's Friday" gestellt hat, hält einen Vortrag mit dem ungewöhnlichen Titel "Wahrheit und/oder oder Sein/Raum und/oder oder Zeit/Falsch/Geld und/oder oder Richtig/Leben". Wie der Ankündigung zu entnehmen ist, beschäftigt sich der Referent darin mit Lucretius, Pasteur, Sartre, Vernadsky, Goethe, Wittgenstein, Carl von Ossietzky, aber auch mit einem Marionettentheater, einem Erdbeben in Chile, der Sehnsucht nach dem Verlust der Zeit und Übersetzungswegen des Aristoteles in Europa.

  • 7. Februar 1997/39/97

    Chemie ist, wenn es kracht und stinkt

    Oldenburg. Faszinierende Chemie für Auge und Ohr bietet ein Experimentalvortrag "Chemische Kabinettstücke", den Prof. Dr. Herbert Roesky (Universität Göttingen) am Donnerstag, 13. Februar, 17.15 Uhr, im großen Hörsaal am mathematisch-naturwissenschaftlichen Standort Wechloy der Universität Oldenburg halten wird. Der Vortrag findet im Rahmen des Kolloquiums der Gesellschaft Deutscher Chemiker und des Fachbereichs 9 Chemie statt. Anhand von 24 spektakulären Experimenten vom bellenden "chemischen Hund" über Raketenzündung bis zum Supraleiter und fraktalen Strukturen wird Roesky grundlegende chemische Reaktionen demonstrieren und erläutern - wie der Volksmund sagt: "Chemie ist, wenn es knallt und stinkt".

  • 7. Februar 1997/38/97

    Hochschulinformationstag für Lehrer

    Oldenburg. Einen Hochschulinformationstag für LehrerInnen veranstaltet die Zentrale Studienberatung der Universität Oldenburg am 13. Februar in der Gästemensa am Uhlhornsweg. Den Eröffnungsvortrag hält um 10.00 Uhr der Präsident der Universität, Prof. Dr. Michael Daxner, zum Thema "Guter Rat ist wichtig - Bildungsökonomie und Beratung". Anschließend werden Arbeitsgruppen zu Themen wie "Physikalisches Experimentieren für Poeten und andere" oder "Schule im Internet" angeboten. Ab 9.00 Uhr besteht die Möglichkeit, an Führungen durch die Bibliothek, das Hochschulrechenzentrum oder das Energielabor teilzunehmen. Anmeldungen zum Hochschulinformationstag sind noch unter Telefon 0441/798-2474 möglich.

  • 7. Februar 1997/37/97

    Personalie

    Oldenburg. Dr. Brigitte Schulte-Fortkamp, Soziologin am Fachbereich 8 Physik der Universität Oldenburg, ist für ihr Fachgebiet der Schallbelastungsforschung in das Komittee der "Vereinheitlichung von Meßmethoden zur Bestimmung der Schalleinwirkung von Umweltgeräuschen" des "Uniform environment sound exposure measure" berufen worden. Mit ihr werden noch sieben weitere WissenschaftlerInnen aus Europa und Nordamerika in diesem Komitee des "Gezondheitsraad" des Health Council of the Netherlands arbeiten.

  • 6. Februar 1997/36/97

    Online-Fernleihe in Selbstbedienung

    Oldenburg. In der Bibliothek der Universität kann jetzt erstmals seit Einführung des Online-Fernleihsystems Literatur ohne Leihschein komplett in Selbstbedienung geordert werden. Die nun überflüssigen "roten Leihscheine" sind abgeschafft worden. Literatur, die in Oldenburger Bibliotheken nicht vorhanden ist, kann seit dem 1. Februar mit Hilfe der Datenbanken FLS und OLC des gemeinsamen Verbundkatalogs der norddeutschen Bundesländer elektronisch bestellt werden: Im FLS (= Fernleihsystem), der etwa 6,8 Millionen Datensätze enthält, kann nach Titeln von Zeitschriften und nach Büchern und im OLC (= Online contents = Zeitschrifteninhalte) mit über 5 Millionen Aufsatztiteln aus etwa 14.000 Zeitschriften nach Zeitschriftenaufsätzen gesucht werden.

    Zugriffsmöglichkeiten und Hinweise für den Einstieg in das neue System bieten die voreingestellten Internet-PCs im Eingangsbereich der Bibliothek sowie jeder Rechner mit Internet-Zugang über die WWW-Seiten der Bibliothek (http://www.bis.uni-oldenburg.de) unter dem Stichwort "Fernleihe". Da Fernleihen allerdings gebührenpflichtig sind, muß dazu in der Bibliothek erst ein Coupon mit Paßwort erworben werden.

  • 6. Februar 1997/35/97

    Theologe Dietmar Pohlmann wird Honorarprofessor

    Oldenburg. Im Rahmen eines Festaktes am 11. Februar, 16.00, Vortragssaal der Universitätsbibliothek, wird Dr. Dietmar Pohlmann, Theologe und Oberkirchenrat der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg, zum Honorarprofessor an der Universität Oldenburg ernannt. Pohlmann studierte Ev. Theologie und Erziehungswissenschaften in Hamburg, Marburg, Göttingen und Lüneburg und war danach als Dozent am Religionspädagogischen Institut in Loccum, als Pastor und als Schulpfarrer tätig. Nach seiner Promotion 1981 war er acht Jahre Mitglied der Synode der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg, bevor er in den Oberkirchenrat gewählt wurde, wo er zu Fragen der Ausbildung und des Unterrichts arbeitet. Seit 1990 ist er Lehrbeauftragter der Universität, wo er Veranstaltungen zur Didaktik des Religionsunterrichts durchführt.

  • 3. Februar 1997/34/97

    Vortrag Börsengang

    Oldenburg. Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe des Fördervereins Wirtschafts- und Rechtswissenschaften hält der Geschäftsführende Leiter des Instituts für Betriebswirtschaftslehre, Prof. Dr. Gebhard Zimmermann, am Montag, 10. Februar, 18.00 Uhr, im Vortragssaal der Universitätsbibliothek einen Vortrag zum Thema "Die Finanzierung mittelständischer Unternehmen durch den Gang an die Börse".

  • 3. Februar 1997/33/97

    Dmitri Schostakowitsch

    Oldenburg. Einen Vortrag mit Musikbeispielen zu "Dmitri Schostakowitsch - Komponieren zwischen Kunst und Politik" hält die Musikwissenschaftlerin Dr. Kadja Grönke am Donnerstag, 6. Februar, 18.00 Uhr, im Raum A9-0-017. Veranstalterinnen sind der Arbeitskreis Wissenschaftlerinnen und die Gleichstellungsstelle der Universität. Schostakowitsch, der zu den meistgespielten Komponisten dieses Jahrhunderts zählt, wurde in der Sowjetunion mehrfach als "Abweichler" verdächtigt und galt dennoch im Westen lange Zeit als regimetreu.

  • 3. Februar 1997/32/97

    NDR live aus der Uni

    Oldenburg. "Studieren die Deutschen zu lang?" ist das Thema einer Live-Sendung, die NDR 4 am 6. Februar von 15.00 bis 16.00 Uhr, im Vortragssaal der Universitätsbibliothek macht. GesprächspartnerInnen sind u.a. Präsident Prof. Dr. Michael Daxner sowie VertreterInnen der Studienberatung und des Allgemeinen Studierendenausschusses. Die Sendung, zu der alle Studierenden und MitarbeiterInnen der Universität eingeladen sind, findet im Rahmen der Reihe "Studentenfutter" statt, die an norddeutschen Universitäten produziert wird.

Letzte Änderung: 1. März 1997

Email: presse@admin.uni-oldenburg.de · Redaktion: Ralf Thiele