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Pressedienst: August 1999
Führung im Botanischen GartenOldenburg. „Pflanzensoziologie im Botanischen Garten“ - unter diesem Motto steht die nächste Führung im Botanischen Garten am Sonntag, 5. September 1999, 11.00 Uhr. Sie erfolgt durch Herrn Dr. Peppler-Lisbach. Treffpunkt zu der ca. 1 1/2stündigen Führung ist der Eingang des Botanischen Gartens am Philosophenweg 39/41.Kontakt: Dr. Albrecht Gerlach, wiss. Leiter des Botanischen Gartens, Fachbereich Biologie der Universität Oldenburg, Tel.: 0441/777654, Fax: /71641, E-Mail: bot.garten@uni-oldenburg.de
Vom Rope Skipping und Inline-Skating bis zu Ringen und Raufen - der Schulsport braucht neue Orientierungen!Oldenburg. Mehr als 200 Sportlehrer werden innerhalb der Pädagogischen Woche 1999 (4. - 8. Oktober) zu einer Lehrerfortbildung unter dem Motto „Neue Orientierungen für den Schulsport“ am Donnerstag, den 7.10.1999, 11.30 Uhr, Sportzentrum (Standort Uhlhornsweg), erwartet. In 17 verschiedenen Themenangeboten, von erlebnisorientierten Spielen und Bewegen im Wasser bis zu aktuellen Trendsportformen wie Rope-Skipping und Inline-Skating, werden zeitgemäße Formen des Schulsports vorgestellt. Ein derartig vielfältiges Fortbildungsangebot für den Schulsport, so bilanziert der für die Organisation verantwortliche Sportpädagoge Ulf Gebken, sei in Norddeutschland einmalig. Anmeldungen beim Zentrum für pädagogische Berufspraxis unter Tel.:0441/798-3031.
Gäste der Universität- Der Physiker Dr. A. R. Ganesan vom Regional Engineering College aus Tiruchirapalli in Indien war vom 7. Juli 1999 bis zum 25. August 1999 Gast im Fachbereich Physik. Er arbeitete hier eng mit Prof. Dr. Klaus Hinsch, Fachbereich Physik, zusammen. Thema ihrer Forschung war die Holografische Verformungsmessung.Ebenfalls zusammen mit Prof. Dr. Klaus Hinsch forscht noch bis zum 30. Oktober 1999 der spanische Naturwissenschaftler Dr. Nieves Andres von der Facultad de Ciencias der Universidad de Zaragoza. Thema der Zusammenarbeit ist die optische Strömungsmessung. Prof. Yong-Kju Lee von der Fakultät für Verwaltungswissenschaft an der Chung-Ang Universität in Seoul (Korea) hat von Mitte August bis Mitte November eine Gastprofessur im Fachbereich 3 Sozialwissenschaften inne. Eingeladen hat ihn der Verwaltungswissenschaftler Prof. Dr. Klaus Lenk. Lee forscht über die Informatisierung und Entwicklung der deutschen Verwaltung zu einem Elektronic Government.
Personalie aus der UniversitätOldenburg. Dem Germanisten und Geschichtswissenschaftler Dr. Matthias Weber, Universität Oldenburg, Fachbereich 3 Sozialwissenschaften, Historisches Seminar, ist die Befugnis verliehen worden, den Titel „ Außerplanmäßiger Professor“ zu führen. Der 1961 in Ludwigsburg geborene Weber studierte Germanistik und Geschichte an der Universität Stuttgart. 1989 promovierte er im Fach Geschichte bei Norbert Conrads und Eberhard Jäckel (Stuttgart). Danach war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Institut der Universität Stuttgart und seit 1990 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bundesinstitut für ostdeutsche Kultur und Geschichte in Oldenburg. 1996 habilitierte er sich an der Universität Oldenburg. Webers Arbeitsschwerpunkte sind die Geschichte Schlesiens, die Geschichte des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation in der Frühen Neuzeit und die Wissenschaftsgeschichte (Geschichte der Geschichtsschreibung).
Internationale Tagung sucht einheitliches Prinzip des HörensOldenburg. In Verbindung mit dem 8. Oldenburger Symposion zur Psychologischen Akustik veranstaltet das fächerübergreifende Graduiertenkolleg „Psychoakustik“ an der Universität Oldenburg vom Sonntag, 29. August 1999 bis zum Mittwoch, 1. September 1999 eine internationale Sommerschule. Sie findet statt im Haus der Bremer Angestelltenkammer, Zum Rosenteich 26, in Bad Zwischenahn. Erwartet werden Teilnehmer aus 7 verschiedenen Ländern. Es sollen die neuesten Forschungsergebnisse der interdisziplinären Hör- und Schallwahrnehmungs- und Wirkungsforschung erörtert werden. Außerdem sollen junge Doktoranden und Nachwuchswissenschaftler die Möglichkeit erhalten, mit renommierten Vertretern dieses interdisziplinären Arbeitsgebietes zu diskutieren, Versuchsanordnungen zu besprechen und gemeinsame zukünftige Projekte zu planen.Die Grundfrage des Symposiums lautet: Gibt es ein Modell des Hörens, das dessen vielfältige Fähigkeiten mit einem einheitlichen Prinzip darstellen kann? Wiewohl derzeit ein solches Modell noch nicht existiert, befindet sich die Forschung auf dem Wege dazu und kann hier beachtliche Teilerfolge bei der praktischen Anwendung vorweisen: im Bau von Hörgeräten, Cochlea-Implantaten, künstlichen Kehlköpfen, Gehörschutz am Arbeitsplatz, von Lautsprechern und Mikrofonen, CDs und Audio-Video-Geräten, in der Konstruktion von Maschinen jedweder Art, Autos; in der Entwicklung schallschützender Baustoffe und wohlklingender Konzerthallen. Überall steht der hörende Mensch - ausgestattet mit den Gesetzen des Hörens - im Mittelpunkt. In Anlehnung an die Thematik des Graduiertenkollegs werden bei der Tagung sehr stark physiologische und psychophysiologische Themen im Vordergrund der Diskussion stehen. Die Organisatoren der Tagung sind der Psychologe Prof. Dr. August Schick und Dr. Markus Meis (beide am Institut zur Erforschung von Mensch-Umwelt-Beziehungen am Fachbereich 5 Philosophie, Psychologie, Sport der Universität Oldenburg), Prof. Dr. Jürgen Hellbrück (Prof. für Umwelt- und Gesundheitspsychologie an der Katholischen Universität Eichstätt; zur Zeit Fellow am Hanse Wissenschaftskolleg in Delmenhorst) und der Dipl. Physiker Carsten Reckhardt (Graduiertenkolleg Psychoakustik / Oldenburg). Kontakt: Dr. Markus Meis (Institut zur Erforschung von Mensch-Umwelt-Beziehungen), Tel.: 0441/798-5525, E-Mail: Meis@psychologie.uni-oldenburg.de
„Wohnmobil-Reisekultur“ wird erforschtOldenburg. "At your own way"! - frei sein, lautet das wichtigste Motiv der immer zahlreicher werdenden Gemeinde der Wohnmobilisten. Zweifellos ist es für die Mehrzahl der Motorcamper nicht mehr das unbändige Gefühl, als "wilder Tramp" auf eigene Faust durch die Welt zu reisen. Mit dem Wohnmobil unterwegs zu sein bedeutet auch, die Behaglichkeit des eigenen Schneckenhauses mit sich herumzuführen, sich (und seinen Lieben) viel gemeinsame Zeit zu gönnen - und dabei doch herumzukommen, andere Länder oder Regionen zu erleben und relativ unabhängig Reiseverlauf und Reisegenuß zu gestalten.Vor diesem Hintergrund widmet sich der Oldenburger Geograph Prof. Dr. Rainer Krüger in einer auf zwei Jahre angelegten Studie der Praxis des Reisens mit dem Wohnmobil und den dahinterliegenden Bedürfnissen, Motivationen, Entscheidungen und Gefühlen der Wohnmobilisten. Von den üblichen Martktanalysen und Motivationsbefragungen unterscheidet sich der Arbeitsansatz des Projekts dadurch, daß der Forscher sich in die zu untersuchende Lebensform einbringt, d.h. selbst mit dem Wohnmobil auf Reisen geht. Unterstützt wird der Wissenschaftler dabei von der Karmann-Mobil GMBH & Co. und der Volkswagen AG, die ihm für den Forschungszeitraum ein Wohnmobil zur Verfügung stellen. Krüger, der am Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Oldenburg lehrt und die Fachgebiete Sozial- und Wirtschaftsgeographie, Regionalforschung und –planung sowie Tourismusforschung vertritt, ist zur Zeit beurlaubt. Im einzelnen will der Wissenschaftler, der im Juni mit dem Projekt begonnen hat, folgende Aspekte näher untersuchen: Einstellungen, Motive und Präferenzen von Reiseentscheidung und Reiseverhalten; besondere Erlebniszugänge beim Wohnmobilreisen; finanzielle Bedingungen und Ausgabenstrategien des Reisens sowie Eigentums- oder Mietverhältnis am Wohnmobil; Nutzbarkeit bzw. Stärken und Schwächen unterschiedlicher Wohnmobilangebote und ausstattungen; mögliche oder bevorzugte Ziel-/Routenplanung beim Wohnmobilreisen; besondere Elemente des Reisens mit dem Wohnmobil (z. B. Stellplatzart, Kombinationen mit Gastronomie und Freizeitangeboten vor Ort etc., Allein-, Gemeinschaftsreise). Hauptbestandteil der Untersuchung sind ausführliche Interviews mit Wohnmobilisten "vor Ort". Die Summe der Einzelfallergebnisse wird zu einer Gesamtdarstellung des Phänomens „Wohnmobil-Reisekultur“ verarbeitet. Kontakt: Prof. Dr. Rainer Krüger, Sekretariat Geographie, Tel. 0441/798-4236, Fax: -3769
„Nationalen Städtebaukongreß“ wird von FORUM organisiertOldenburg. Das Oldenburger Forschungsinstitut Region und Umwelt (FORUM) an der Carl von Ossietzky Universität organisiert den „Nationalen Städtebaukongreß“ vom 17. bis 19. November 1999 in Berlin. Der dreitägige Kongreß dient der Bestandsaufnahme deutscher Städtebaupolitik an der Jahrtausendwende und der Bestimmung ihrer zukünftigen Aufgaben. Aktuelle Informationen zum Programm unter Tel.: 0441/9805919 oder im Internet unter www.staedtebaukongress99.de.
Internet für FrauenOldenburg. Das Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) bietet, in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Informatik der Universität Oldenburg, eine Fortbildung „Einstieg ins Internet“ ausschließlich für Frauen an. Termine sind Freitag, 10. September 1999, 16.00 - 20.00 Uhr, und Samstag, 11. September 1999, 10.00 - 16.00 Uhr, sowie Freitag, 22. Oktober 1999, 16.00 - 20.00 Uhr, und Samstag, 23. Oktober 1999, 10.00 - 16.00 Uhr. Anmeldung unter Tel.: 0441/798-2275 oder -3737.In der männlich geprägten Computerwelt verhalten sich Frauen häufig zurückhaltender als Männer und schmälern dadurch ihre Möglichkeiten, Einfluß auf die Entwicklung von Technik und Inhalten der Informationssysteme zu nehmen. Die Kurse sollen diesem Trend entgegenwirken und Frauen ermutigen, den Zugang zu elektronischen Informationen stärker zu nutzen.
FORUM entwickelt neue Strukturen in der TelearbeitOldenburg. Das Forschungsinstitut Region und Umwelt an der Carl von Ossietzky Universität (FORUM) hat soeben mit den Arbeiten zu einem Projekt „Weiterentwicklung der Telearbeit-Qualifizierungsstrukturen im Raum Weser-Ems“ begonnen. Gemeinsam mit Bildungsträgern und Betrieben der Region sollen zunächst die speziellen Anforderungen von Betrieben, die Telekooperation betreiben, für ein vernetztes Arbeiten an verschiedenen Standorten ermittelt werden. Ziel der Vernetzung ist es, die Situation von Beschäftigten in einer Telekooperation zwischen Betrieben möglichst realitätsgerecht abzubilden, damit die TeilnehmerInnen der Weiterbildungsmaßnahmen eine in die Praxis mündende Qualifikation erhalten.Aufgabe von FORUM ist es, den Verbund von Bildungsträgern aufzubauen und zu betreuen sowie ein Konzept und Curriculum für das vernetzte Lernen zu entwickeln. Die Kooperation zwischen den Beteiligten soll dabei zu großen Teilen über das Internet organisiert werden. Kontakt: PD Dr. Michael Huebner, Tel.: 0441/98059 12; E-Mail: huebner@forum-oldenburg.de
Weiterbildungsstudium Supervision und OrganisationsberatungOldenburg. Das Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg macht auf ein sechssemestriges berufsbegleitendes Kontaktstudium „Supervision und Organisationsberatung als systemorientiertes Handeln im beruflichen Kontext“ aufmerksam. Zielgruppen sind Hochschul- und FachhochschulabsolventInnen mit mindestens fünfjähriger Berufspraxis, einem Mindestalter von 28 Jahren und Kenntnissen im psychotherapeutischem oder beraterischem Bereich. Nach erfolgreichem Abschluß erhalten die TeilnehmerInnen ein Hochschulzertifikat und die Anerkennung der Deutschen Gesellschaft für Supervision. Anmeldungen unter Tel.: 0441/798-2589. Anmeldeschluß ist der 3. September 1999.
Personalie aus der UniversitätOldenburg. Der Oldenburger Psychologe Prof. Dr. August Schick (59) ist vom International Institute of Acoustics and Vibration, einem Zusammenschluß von 30 nationalen wissenschaftlichen Gesellschaften für Akustik, auf einem internationalen Kongress in Kopenhagen zum Fellow ernannt worden. Schick ist Psychoakustiker am Institut zur Erforschung von Mensch-Umwelt-Beziehungen am Fachbereich 5 Psychologie der Universität Oldenburg. Der 1974 an die Universität Oldenburg berufene Schick erhielt bereits mehrfach internationale Auszeichnungen - so unter anderem den Japanisch-Deutschen Forschungspreis und den Forschungspreis der Japanischen Gesellschaft für Akustik.
Personalie aus der UniversitätOldenburg. Unter Leitung des Oldenburger Alttestamentlers Prof Dr. Friedemann W. Golka vom Institut für Evangelische Theologie und Religionspädagogik am Fachbereich 3 Sozialwissenschaften der Universität Oldenburg fand vom 17. - 22. Juli 1999 ein wissenschaftliches Symposion an der Universität Helsinki in Lahti statt. Den Rahmen bildete das jährliche Treffen der Society of Biblical Literature, eine der angesehensten internationalen Gesellschaften für Exegese und Theologie. Das Symposion vereinigte 10 Beiträge zur Josephgeschichte (1 - Mese 3 7- 50), die speziell für dieses Symposion verfaßt wurden.
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· Redaktion: Ralf Thiele |